Das Krypto-Zahlungsunternehmen BitPay hat sich entschieden der Zahlungsintegration SegWit eine Chance zu geben. Über diese Methode der Zahlungsabwicklung sollen die Transfers der virtuellen Währung Bitcoin für die Kunden deutlich günstiger werden. SegWit gehört bei BitPay somit zum neuen Standard.
BitPay setzt für die Wallets auf SegWit
SegWit selbst gibt es bereits seit dem Jahr 2017. Diese speziell auf den Bitcoin abgestimmte Technologie ermöglicht es mehrere Transaktionen in einem Block abzuwickeln. Die Blockgröße kann dennoch in ihrer Größe bestehen bleiben. Das sei besonders praktisch für die Nutzer von BitPay. Denn dadurch können nicht nur mehr Transaktionen in kürzerer Zeit abgewickelt werden, sondern auch die Transaktionsgebühren dürften sinken.
In einem Blogbeitrag vom 2. Juli erklärt BitPay: „SegWit ist der Prozess, bei dem die Blockgrößenbegrenzung auf einer Blockchain durch Entfernen von Signaturdaten aus Bitcoin-Transaktionen erhöht wird. Das Entfernen der Signaturdaten hilft dem Bitcoin-Netzwerk, schneller und reibungsloser zu laufen. Im Allgemeinen können Sie mit SegWit etwa 30 % der Mininggebühren einsparen, sodass Sie weniger für Gebühren ausgeben und mehr von Ihrem Geld für die Dinge ausgeben können, die Sie wirklich wollen.“
Nutzer benötigen neue BitPay Wallet
Um den neuen Dienst bei BitPay nutzen zu können, müssen die Kunden sich eine neue Bitcoin Wallet erstellen. Aber schon bald soll die Unterstützung für SegWit zum neuen Standard werden, sodass jede Bitcoin Wallet mit dem Extra ausgestattet ist.
Das Unternehmen erklärt: „Unterstützung für SegWit ist derzeit eine optionale Funktion für Bitcoin-Wallets in der BitPay App. […] Darüber hinaus wird SegWit später in diesem Jahr für Rechnungszahlungen implementiert werden.“