Google arbeitet derzeit an einer eigenen Kreditkarte als Debitcard. Diese Informationen wurden „TechCrunch“ zugespielt, was Google kurze Zeit später offiziell bestätigte: Der Konzern teste aktuell unterschiedliche Möglichkeiten aus, und kooperiere unter anderem mit der Stanford Federal Credit Union sowie Citi.

Die sogenannte Google Card soll ein Teil von Google Pay werden. Nach Aussagen des Unternehmens werde die Sicherheit dadurch erhöht, dass es eine separate Nummer gebe, weswegen die eigentliche Kreditkartennummer bei einem Kauf nicht angegeben werden müsse.

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Google konkurriert mit anderen Online-Größen

Mit der Möglichkeit von Google Pay sind zwar auch jetzt schon kontaktlose Bezahlvorgänge via Google-Diensten möglich. Eine Kreditkarte könnte den Kundenkreis jedoch erheblich vergrößern.

Auch Apple arbeitet bereits an einer eigenen Karte für Bezahlvorgänge. Facebook wiederum wartet womöglich schon in Bälde mit der geplanten Kryptowährung Libra auf.

Im Gegensatz zur Apple Card soll es sich bei der Google-Variante allerdings nicht um eine vollständige Kreditkarte handeln, sondern lediglich um eine Debitkarte, welche in Kooperation mit Banken angeboten werden soll. Der Funktionsumfang soll jedoch ähnlich sein, so die bisher veröffentlichten Informationen.

Vorteile von Google könnten durch das Sammeln wertvoller Daten der User entstehen. Insgesamt werde dem Fintech-Bereich ein großes Wachstum bescheinigt, was nicht zuletzt auch die rasante Expansion der Neobanken wie N26, Revolut & Co. untermauert. Obgleich Google das Bestreben der Entwicklung einer Karte bestätigte, sollen weitere Details erst in den kommenden Monaten verraten werden.

Google Aktien Kursentwicklung im Überblick

Innerhalb der letzten Woche erhöhte sich der Preis der Google Aktien um 5,7 Prozent. Im Monatsrückblick schlägt der Zugewinn sogar mit 15,1 Prozent zu Buche. Nichtsdestotrotz notiert das Wertpapier noch deutlich niedriger, als vor dem Börsencrash am 19. Februar.

 

Photo by 422737 (Pixabay)

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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