Bei der Kryptowährung Cardano könnte es Mitte Februar laut Charles Hoskinson, dem Mitgründer und Geschäftsführer, einen Hardfork geben. Das Blockchain Unternehmen hinter der digitalen Währung plant nämlich für den nächsten Monat ein Upgrade.
IOHK plant ein Update mit weitreichenden Folgen
Das Unternehmen IOHK, das hinter der virtuellen Coin ADA steckt, teilte die News in einem Live-Stream am 17. Januar mit. Geschäftsführer Hoskinson erklärte, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Hardfork sehr hoch sei. Grund für die Neuerung könnte das sogenannte „Ouroboros Bizantine Fault-Tolerant“ Konsensprotokoll sein. Dieses Update beschreibt Hoskinson wie folgt: „Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass OBFT im Februar eingeführt wird und eine Hardfork auslöst. Momentan sind wir darüber noch in Gesprächen mit unseren Partnern, um sicherzustellen, dass die Infrastruktur für diesen Schritt bereit ist, aber momentan sieht es dahingehend ganz gut aus, weshalb wir die OBFT Hardfork für Februar anpeilen.“
Bei Cardano gibt es weitere Neuigkeiten
Zusätzlich gibt es eine weitere Neuigkeit im Cardano Ökosystem. Und zwar könnte schon bald das Daedalus Cardano Wallet in Hardware-Wallets integriert werden. Zudem gibt es seit letztem Monat ein neues Test-Netzwerk. Das Netzwerk kam bei den Nutzern von Cardano äußerst gut an. Denn bereits in den ersten 24 Stunden nach dem Launch stakten die Nutzer hier über 5 Milliarden Coins. Dies entspricht einem ungefähren Gegenwert von 195 Millionen US-Dollar. Für Investoren von Cardano heißt das, dass hier auch in Zukunft entscheidende Entwicklungen stattfinden werden.