Der Automobil-Konzern BMW setzte im November diesen Jahres 2,9 Prozent mehr Fahrzeuge ab, als im Vorjahreszeitraum. Dies gab BMW am Freitag in München bekannt. Grund für diesen Anstieg sei jedoch nicht der Heimatmarkt, sondern vielmehr das China-Geschäft sowie die globale SUV-Nachfrage.
Insgesamt brachte BMW im November 194.690 Fahrzeuge auf die Straßen. Hiervon wurden 91.457 innerhalb Europas abgesetzt. In Deutschland und Großbritannien kam es jedoch sogar zu einer Verringerung der abgesetzten Autos in Höhe von 2,9 bzw. 1,2 Prozent.
BMW News macht deutlich, dass Markt außerhalb Europas wichtiger wird
Insbesondere in den Vereinigten Staten von Amerika und China kam es zu einem Anstieg der Verkaufszahlen. Dadurch konnten die leicht sinkenden Verkaufszahlen in Deutschland und Europa mehr als wett gemacht werden. Den größten relativen Zuwachs erzielte BMW mit 18,4 Prozent im Bereich der Elektroautos. Von der BMW-Marke „Mini“ wurden wiederum nur 30.509 Fahrzeuge abgesetzt, was einer Verringerung im Vergleich zum Vorjahr von 6,8 Prozent gleichkommt.
Zwar stiegen die Verkaufszahlen in Deutschland nicht; allerdings stieg der Anteil der BMW-Fahrzeuge, die im November 2019 in Deutschland zugelassen wurden. Dieser beträgt 8,3 Prozent, nur Volkswagen und Daimler hat in dieser Hinsicht eine noch größere Marktdurchdringung inne.
BMW Aktie im Aufwind
Seit Börsenstart am Freitag dem sechsten Dezember kletterten die Aktienkurse des bayerischen Autobauers von 73,05 auf 73,79 Euro. Auch bei einem Blick auf einen weiteren Zeithorizont scheint der Aufwärtstrend intakt: im 6-Monats-Rückblick konnte die BMW Aktien etwa 18,37 Prozent an Wert zulegen.
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Photo by Riedelmeier (Pixabay)