Die Dienste des Facebook-Konzerns sind für die Generation Z die mit Abstand wichtigste Inspirationsquelle für Weihnachtsgeschenke. 82 Prozent der Befragten gaben in einer Umfrage der „National Retail Federation“ an, dass sie dieses Jahr Instagram für die Geschenke-Wahl nutzen werden. Diese Plattform gehört wiederum dem Facebook-Konzern an.
Seit dem Jahr 2019 können Nutzer in den Vereinigten Staaten direkt über die Instagram-App Produkte erwerben. Dies könnte dem Unternehmen somit gegen Jahresende einen wahren Geldsegen bescheren und die Aktienkurse womöglich nach oben treiben. Aus ökonomischer Hinsicht ist besagte Generation mitnichten zu vernachlässigen: Gemäß den Umfragedaten kaufen die US-Amerikaner dieses Alters durchschnittlich Geschenke für sieben Personen im Gesamtwert von 224 US-Dollar.
!function(e,i,n,s){var t=“InfogramEmbeds“,d=e.getElementsByTagName(„script“)[0];if(window[t]&&window[t].initialized)window[t].process&&window[t].process();else if(!e.getElementById(n)){var o=e.createElement(„script“);o.async=1,o.id=n,o.src=“https://e.infogram.com/js/dist/embed-loader-min.js“,d.parentNode.insertBefore(o,d)}}(document,0,“infogram-async“);
Online-Weihnachts-Einkäufe werden auch jenseits der Generation Z für US-Amerikaner immer wichtiger. Etwa 64 Prozent der Konsumenten bevorzugen den Einkauf der Geschenke via Online-Shops. Traditionelle Einkaufsgeschäfte werden hingegen mit 32 Prozent weitaus seltener aufgesucht.
Da die Plattformen (die Facebook-Dienste sowie E-Commerce Unternehmen wie Amazon, eBay etc.) und Soziale Medien auch in Deutschland häufig genutzt werden, spiegeln sich womöglich auch in Deutschland ähnliche Ergebnisse wider.
Facebook-Konzern gleich mehrmals vertreten
Unter den 7 wichtigsten Sozialen Medien für die Inspiration bei der Geschenke-Wahl an Weihnachten ist das Unternehmen von Mark Zuckerberg mit Instagram und der Facebook-Plattform gleich mehrmals vertreten. Der Konzern kann zudem auf unterschiedliche Arten von dem boomenden Weihnachtsgeschäft profitieren. Erstens durch mögliche Provisionen bei In-App-Käufen und zweitens durch die geschalteten Werbungen. Das Weihnachtsgeschäft war bereits in der Vergangenheit ein starker Treiber für den Umsatz des Unternehmens – zumindest legen dies die Daten nahe. Im vierten Quartal werden für gewöhnlich die höchsten Umsätze erzielt, wie die folgende Grafik deutlich macht.
!function(e,i,n,s){var t=“InfogramEmbeds“,d=e.getElementsByTagName(„script“)[0];if(window[t]&&window[t].initialized)window[t].process&&window[t].process();else if(!e.getElementById(n)){var o=e.createElement(„script“);o.async=1,o.id=n,o.src=“https://e.infogram.com/js/dist/embed-loader-min.js“,d.parentNode.insertBefore(o,d)}}(document,0,“infogram-async“);
Die Werbe-Umsätze konnten nicht nur im letzten Quartal, sondern auch insgesamt in den letzten Jahren erheblich gesteigert werden. Von 2015 bis 2018 haben sich diese um rund 222 Prozent erhöht. Die Analysten von „Emarketer“ erwarten, dass sich die Werbe-Umsätze bis zum Jahr 2021 um weitere 72 Prozent erhöhen.
Facebook Aktien könnten von Beliebtheit der Online-Dienste und Applikationen profitieren
In der Studie der „National Retail Federation“ wurden ausschließlich US-Bürger befragt. Allerdings sind auch im deutschsprachigen Raum ähnliche Ergebnisse denkbar, da Facebook und Instagram eine hohe Marktdurchdringung innehaben. In Deutschland gibt es etwa 15 Millionen Instagram Nutzer. Auf Facebook wiederum sind 32 Millionen angemeldet. Doch selbst, wenn die US-Amerikaner eher dazu geneigt sein sollten, die Dienste von Facebook für Weihnachts-Geschenke zu nutzen, könnte dies den Facebook Aktien einen Aufwind verleihen. Nach den jüngsten Quartalsergebnissen wird ein Großteil des Umsatzes nicht in Europa, sondern jenseits des Atlantiks erwirtschaftet.