Seit kurzem ist CoinBene die Exchange weltweit mit dem größten Handelsvolumen. Um diesen Platz zu erreichen nutzt die Exchange aber fragwürdige Praktiken.

Die Exchange Coinbene hat ihren Sitz in Singapur und dürfte den meisten Europäern fast unbekannt sein. Innerhalb von kurzer Zeit ist CoinBene allerdings zur größten Exchange der Welt geworden zumindest nach Handelsvolumen. Diesen Platz hatte zuvor abwechselnd Binance oder OKEx für sich beansprucht.

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Anscheinend schafft es CoinBene so viel Handelsvolumen zu erzeugen, weil die Anleger 100% ihrer Transaktionsgebühren in der eigenen Kryptowährung Coni zurückbekommen. Die CoinBene Nutzer können also quasi kostenfrei handeln und erhöhen damit ihre Coni Guthaben.

Dieses Modell verleitet anscheinend so viele Anleger dazu zu handeln und ihr Coni Guthaben zu erhöhen, dass die Exchange schnell auf sehr viel Handelsvolumen gekommen ist. Ein ähnliches Modell gibt es aktuell auch bei Bit-Z, der derzeit zweitgrößten Krypto Exchange.

Das der Blick auf Handelsvolumen nicht immer richtig sein muss zeigt sich auch bei OKEx. Die Exchange liegt an vielen Tagen mit einem höheren Handelsvolumen vor Binance. Wer aber den Traffic der beiden Exchanges vergleicht sieht eigentlich, dass bei OKEx vermutlich auch viel Washtrading betrieben wird, um das Handelsvolumen künstlich zu erhöhen.

Traffic Vergleich Binance vs. OKEx
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Fragen und Antworten (1)

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  1. Frage
    Hallo Guido, warum hältst Du diese Methode für fragwürdig? Klar, damit verdient Coinbene erst mal kein Geld aus Tradinggebühren. Langfristig steigern sie damit den Kurs ihres eigenen Token, was je lukrativer sein kann. Ist das nicht eher cleveres Marketing als fragwürdiges? Wo siehst Du die Nachteile für uns Trader? Herzliche Grüße Carsten
    Carsten Szekeres
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