Auf dem dezentralen KI-Marktplatz SingularityNET sollen Fiatwährungen und Kryptowährungen in Zukunft noch enger zusammenwachsen. Dazu setzt das Unternehmen vor allem auf die Unterstützung eines eher konventionellen Zahlungsanbieter.
Auf SingularityNET gibt es bald PayPal
Der CEO und Chief Scientist des dezentralen KI-Marktplatzes SingularityNET, Ben Goertzel, kündigte die Neuigkeiten auf der BlockShow Asia 2019 an: PayPal wird schon bald auf der Plattform zum Kauf der AGI-Token verfügbar sein. Im September kündigte SingularityNET den Plan bereits in einem Blogpost an: „Mehrere Zahlungsoptionen – Die V2-Zahlungsinfrastruktur ist so eingerichtet, dass sie sich in die Zahlungskanäle von Fiat sowie in Zahlungsoptionen für Kryptowährungen wie unser natives AGI-Token integriert. Diese Funktion nutzen wir, um die integrierte Zahlung per PayPal für Dienste zu ermöglichen. Ein Upgrade auf die V2 wird später im Herbst veröffentlicht.“
Eine riesige Expansion in Richtung des PayPal Kundenstammes
Für SingularityNET hat die Integration es Zahlungsanbieters gleich mehrere Vorteile. Nicht nur, dass die neue Zahlungsoption den Kunden zugutekommt. Auch das Unternehmen profitiert von dem Zugang zu den rund 286 Millionen Nutzern von PayPal. Das könnte den Kundenstamm des Netzwerks natürlich deutlich erweitern. Laut Cointelegraph erklärte Goertzel zu den Neuerungen: „Wir freuen uns darüber. Es öffnet die Tür für neue Möglichkeiten, das Netzwerk zu fördern und auszubauen.“
Die Kunden müssen jetzt nicht mehr wie bisher ihre KI-Dienste mit den AGI Utility Token bezahlen. Wer also noch keine Erfahrung mit den digitalen Coins hat, braucht diese für die Nutzung vom SingularityNET Angebot auch nicht. Schließlich wandelt die Software im Hintergrund die Fiatwährung direkt in die AGI Utility Token um. So soll die Bezahlung dann wie von alleine klappen.