Wenn es um Krypto Regulierungen geht, gibt es (mindestens) drei unterschiedliche Typen: jene, die jedwede Regulierung für Teufelswerk halten, andere, die quasi ein Komplett-Verbot fordern und zu guter Letzt Menschen, die Maß und Mitte wahren wollen. Zu letzterem zählt der Ex-Parlamentarier Harold J. Ford, der in einem Gast-Beitrag auf das Thema Regulierung zu Sprechen kam.

Nicht jede Art der Regulierung ist schlecht. Manche Justierungen können das Altcoin und Bitcoin Potential sogar erhöhen. Zumindest kommt man zu dieser Einschätzung, wenn man den Worten des Ex-Politikers Glauben schenkt, wofür es unserer Meinung nach reichlich Gründe gibt. In dem Beitrag argumentiert er, dass es wichtig sei, dass es klare Bundesgesetze gibt. Andernfalls drohe den USA, dass viele Krypto-Unternehmen ins Ausland abwandern. Gesetze würden für die gesamte Kryptobranche Klarheit verschaffen und Unwägbarkeiten verringern. Die Börsenaufsicht sollte sich bemühen, „Regulierungsvorschriften zu erarbeiten, die für die Branche förderlich […] sind“. 

Die Konkurrenz schläft nicht, so Harald J. Ford. Staaten wie Gibralter oder Malta sind derzeit fleißig dabei, Krypto-Unternehmen durch vorteilhafte Gesetze anzuziehen. Nach unserer Einschätzung könnte der Kampf um die Gunst der innovativen Start-Ups sich auch vorteilhaft auf den Kurs einiger Kryptowährungen auswirken.

Kryptowährungen nicht unter Generalverdacht stellen

Wer bereits mit der Materie vertraut ist, der wird es wissen: Es gibt Kryptowährungen zuhauf, die sich beträchtlich unterscheiden. Ford kommuniziert, dass es falsch sei, das Gros der Krypto-Projekte von der Libra Kryptowährung zu trennen. Bei der digitalen Währung der Libra Association gibt es seiner Meinung nach zu Recht erhebliche Kritik. Allerdings dürfe dies nicht dazu führen, dass man das Altcoin und Bitcoin Potential generell als gering erachtet. Im Gegenteil!

Wer in Kryptowährungen investieren möchte, sollte Diskussion verfolgen

Noch gibt es einige Ungewissheiten. Das Thema Blockchain, Krypto & digitale Währungen wird noch für viele Jahre auf der Agenda der politischen Entscheidungsträger sein.  Es ist richtig und wichtig, dass digitale Währungen verstärkt in den Fokus geraten. Wer jetzt Kryptowährungen kaufen möchte, der braucht sich nur bedingt vor politischen Diskussionen sorgen, wenngleich es von Vorteil ist, sie auf dem Schirm zu haben. Vom heutigen Standpunkt aus betrachtet scheinen die Chancen zu überwiegen. Zumal, da es immer mehr Politiker gibt, die auch die Chancen der Blockchain-Technologie erkennen.

 

Photo by skeeze (Pixabay)

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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