OKB steht im Ranking der Kryptowährungen derzeit auf Platz 17. Mit einer Marktkapitalisierung von gut 740 Millionen Dollar ist der Vorsprung auf Dash auf Platz 18 sehr gering. Dash ist gut 730 Millionen Dollar wert. Doch spiegeln diese Kräfteverhältnisse auch den Trend für 2018/2019 wider? Die Kursanalyse zeigt, ob sich für Anleger der Kauf von OKB oder der Kauf von Dash mehr gelohnt hat.

Das Momentum

Betrachtet man den kurzen Zeitraum der zurückliegenden sieben Handelstage ist der Kurs von OKB um gut 12 Prozent auf nun gut knapp 2,5 Dollar eingebrochen. Der Kurs von Dash hat im selben Zeitraum um knapp zehn Prozent auf etwa 80 Dollar nachgegeben. Damit fällt der Kursverlust von OKB etwas stärker aus. 1:0 für Dash-Anleger.

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Die 30-Tage-Analyse

In der Rückschau eines Monats befand sich der Dash-Kurs auf dem Niveau von 105 Dollar. Es gibt für Anleger in diesem Zeitraum also einen Verlust von knapp 24 Prozent. OKB-Anleger müssen im selben Zeitraum einen geringeren Kursrückgang von knapp 10 Prozent verkraften. 1:1 unentschieden.

Die Halbjahresanalyse

Ende Februar dieses Jahres bewegte sich der OKB-Kurs in einem Bereich von 0,72 Dollar. Der Halbjahresgewinn beträgt demnach mehr als 240 Prozent. Der Dash-Kurs ist in diesem Zeitfenster sogar minimal gesunken um etwa einen Dollar. 2:1 für OKB-Anleger.

Die 365-Tage-Analyse

In den zurückliegenden 12 Monaten ist der Dash-Kurs von knapp 185 Dollar Ende August 2018 um rund 60 Prozent gefallen. Bei OKB ging es in dieser Zeitspanne von etwa 1,9 Dollar um beinahe 30 Prozent nach oben. 3:1 für OKB-Anleger.

Das Fazit

Auch wenn das Momentum etwas stärker für Dash spricht, hat sich im vergangenen Jahr OKB insgesamt deutlich besser entwickelt. Besonders vor einem halben Jahr hätte sich der Einstieg in den Coin gelohnt. Dash weist indes für das Gesamtjahr eine deutlich negative Tendenz auf. Die Analyse zeigt jedoch nur die Jahresentwicklung und sagt nichts über die zukünftigen Investitionschancen aus.

Die Kursangaben im Artikel beruhen auf den Kryptowährungscharts von CoinMarketCap zum Zeitpunkt der Artikelveröffentlichung.

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Photo by Alexas_Fotos (Pixabay)

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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