Wie aus einem Risikobericht der frazözischen Finanzmarktaufsicht (AMF) vom 2. Juli hervorgeht, reichen Anleger seit dem Krypto-Boom des Jahres 2017 vermehrt Beschwerden über Kryptowährungen ein.
Relativer Anteil der Beschwerden hinsichtlich digitaler Währungen, Quelle: AMF
In dem Bericht werden jedes Jahr die bedeutenden Einflussfaktoren auf die Finanzmärkte bewertet sowie die damit zusammenhängenden Risiken betrachtet. Heuer hat die Anzahl der Beschwerden über digitale Währungen zugenommen, gleichzeitig wurden die Informationsfragen zu dem Thema etwas weniger.
Weiters erklärt der Bericht, dass Investoren jedoch weiterhin großes Interesse an spekulativen Fiannzprodukten haben, wie beispielsweise Fremdwährungen, Optionsscheine, Differenzkontrakte sowie Kryptowährungen. Allerdings möchte die AMF diesem Trend entgegenwirken.
In einem seperaten Bericht vom Mai diesen Jahres gab die AMF bekannt, dass sie zwischen 2016 und 2018 einen Anstieg von 14.000 Prozent bei Betrugsfällen in Zusammenhang mit Kryptos festgestellt hat. Waren es im Jahr 2016 nur 18 Fälle, wuchs vergangenes Jahr die Anzahl der Betrugsfälle auf mehr als 2.600 an.