Jim Cramer Bitcoin

Der famose Kontraindikator Jim Cramer sorgt mit einer klaren Ansage für Gesprächsstoff: Bitcoin sei ein „great hedge“ – selbst für den Fall eines „finanziellen Armageddons“. Wir ordnen das Statement ein, prüfen die Marktlage und zeigen, was es für Anleger:innen bedeutet.

  • Jim Cramer: Bitcoin könne ein „finanzielles Armageddon“ überstehen; „great hedge“.
  • BTC schwankt zur Wochenmitte zwischen 119.000–122.000 US-Dollar
  • Inflationsdaten rücken in den Fokus.
  • Einordnung der Lage
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Was Cramer tatsächlich gesagt hat – und wo

Auslöser der Debatte ist ein Clip, den unter anderem Cointelegraph am 11. August verbreitete: Jim Cramer sagt darin, Bitcoin könne ein „finanzielles Armageddon“ überstehen und sei „a great hedge“. Das Video stammt aus einem CNBC-Segment und wurde über die Social-Kanäle von Cointelegraph geteilt.

Damit bewegt sich Cramer klar im „Digitales-Gold“-Narrativ: Bitcoin als Absicherung gegen systemische Risiken und ausufernde Staatsschulden. Der Clip wurde innerhalb weniger Stunden auf mehreren Plattformen gespielt.

 

Einordnung: Wie gewichtig ist ein Cramer-Signal?

Cramers Satz ist kein technischer Nachweis, aber er normalisiert eine bereits etablierte Erzählung: Bitcoin als Absicherungsbaustein gegen fiskalische und systemische Risiken. Entscheidend ist weniger die kurzfristige Kursreaktion als die Tatsache, dass ein TV-Aushängeschild diese Rolle öffentlich affirmiert.

All das in einer Woche, in der Makrodaten ohnehin im Fokus stehen: Diese Woche werden die Inflationsdaten womöglich weiter die Richtung vorgeben – durchaus mit der Chance, das Momentum zu bestätigen oder abrupt zu brechen.

Wer das Timing nicht treffen will, setzt eher auf gestaffelte Käufe und klare Risikoparameter: Wogegen wird abgesichert (Inflation, Überschuldung, Banken-/Staatsrisiko, Risiko hoher Zinsniveaus)? Und wie (ETF-Exposure vs. Self-Custody)? Für Letzteres lohnt es sich, die Grundlagen sauber aufzusetzen – von Wallet-Basics bis zu Handelsplätzen über Bitcoin anonym kaufen.

Marktlage: Hoher Puls vor den US-Inflationsdaten

Parallel rutschte der Bitcoin-Kurs nach einem kurzen Spike über 122.000 US-Dollar wieder knapp unter die 120.000 US-DollarMarke. Die anstehenden US-Inflationsdaten (CPI/PPI) könnten die Schwankungen noch weiter verstärken.

Wer noch strukturiert in BTC einsteigen will, findet du praxisnahe Schritt-für-Schritt-Guides hier: Bitcoin kaufen sowie den Krypto-Börsen Vergleich 2025 für die Auswahl regulierter Anbieter.

Fazit: Was bedeutet das für Anleger:innen?

Wer „Hedge“ wörtlich nimmt, muss definieren, wogegen abgesichert wird: Inflation, Überschuldung, Bank-/Staatsrisiko oder schlicht Marktpanik. Cramers Punkt adressiert genau diese Makro-Unwägbarkeiten.

Ob Bitcoin diese Rolle erfüllt, hängt vom Zeithorizont, der Verwahrart und der Portfolio-Gewichtung ab. Kurzfristig entscheidet die Makro-Datenlage; mittelfristig geht es um Akzeptanz und Liquidität. Die Inflationsdaten diese Woche können die Spanne aufreißen und bleiben dabei das Fundament.

Cramers Satz „It’s a great hedge“ ist mehr als ein Soundbite: Er markiert einen Stimmungs-Moment im Mainstream, während die kurzfristige Richtung weiterhin von US-Makrodaten abhängt.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Pia pro-investor-shield

Pia ist fasziniert von Web3 und Künstlicher Intelligenz. Mit ihrem geisteswissenschaftlichen Hintergrund liebt sie es, gesellschaftliche Trends aufzuspüren und den Zeitgeist zu hinterfragen. Früher war sie im Think Tank und Forschungszentrum der Frankfurt School of Finance tätig und hat dort als Bitcoin- und NFT-Talent am Frankfurt Blockchain Center mitgewirkt. Wenn sie nicht gerade schreibt oder über neue Technologien nachdenkt, ist sie gerne am Atlantik – am liebsten auf ihrem Surfbrett.

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