Das Bitcoin Allzeit-Hoch liegt bei 19.665.39 US-Dollar. Dieses wurde am 16. Dezember 2017 erreicht. Aktuell scheint es, als wäre dieses noch in weiter Ferne, da sich der Kurs „nur“ auf ~9150 US-Dollar beläuft. Der Schein trügt jedoch. Dies wird deutlich, wenn man die Bitcoin Chart Entwicklung der letzten Wochen und Monate berücksichtigt. Ist es realistisch, dass in diesem Jahr noch so starke Kurssprünge zu erwarten sind? Wenn man den Krypto Markt und die aktuellen Ereignisse ausführlich unter die Lupe nimmt, dann kommt man nahezu unweigerlich zu folgender Annahme: Ja, es ist sehr gut möglich, dass wir bereits im Jahr 2019 ein neues Allzeit-Hoch sehen. Gut möglich bedeutet aber nicht, dass sich diese Bitcoin Prognose auch zwangsweise erfüllen muss. Es bedeutet vielmehr, dass es nicht aus der Luft gegriffen ist!

In diesem Feature wollen wir vor allem zwei Aspekte klären. Erstens, aufgrund welchen Faktoren das Erreichen eines neuen Allzeit-Hochs noch in diesem Jahr realistisch ist. Und zweitens, was man alles beachten sollte, damit der Online Bitcoin Kauf nicht zu einem Reinfall wird. Wie bewahrt man die Coins am besten auf? Welche Sicherheitslücken gilt es zu schließen? Gibt es so etwas wie goldene Investment Regeln? Allerdings leisten wir keine Trading Empfehlungen. In diesem Beitrag geht es vielmehr darum, Informationen zusammen zu tragen. Natürlich kann und sollte man analysieren, wie es um das Krypto und Bitcoin Potential steht. Über eine Kristallkugel verfügt allerdings selbst der beste Krypto-Experte nicht. Folglich sollte man auch niemandem blindlings glauben schenken. Es gilt stets, Krypto und Bitcoin News zu hinterfragen und sich selbst ein Bild zu machen.

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Bitcoin Chart Entwicklung schwer zu durchblicken!

Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen, zu versuchen, die Zukunft bzw. die Bitcoin Kursentwicklung vorherzusagen. Manch einer schwört auf eine technische Analyse. Mittels fundierter Chart Technik und ausgereiften Analyse-Tools lässt sich auf diesem Wege, so die Befürworter, sehr vieles ableiten. Es soll gar nicht darum gehen, diesen ihren Erfolg abzusprechen. Im Gegenteil. Selbstredend gibt es eine Reihe von Tradern, die unter anderem via CFD Trading stattliche Renditen erzielen. Einerseits. Andererseits hat sich gezeigt, dass sich auch viele geirrt haben bzw. aktuell zu irren scheinen. Einige haben prophezeit, dass dem starken Bitcoin Kurssprung nahezu zwangsläufig schon sehr rasch wieder eine Korrektur folgen müsse – eine, die es in sich hat und etwas nachhaltiger ist.

Die jüngste Zeit im Juni war von einer äußerst kurzen Phase der Korrektur geprägt, in Verbindung mit einer Seitwärtsbewegung. Inzwischen ist der Bitcoin Preis jedoch wieder nach oben geschnellt. Natürlich nicht nur der Bitcoin Wert, sondern auch der einiger Altcoins – um diese soll es an dieser Stelle jedoch nur peripher gehen. In den letzten 7 Tagen hat sich der Bitcoin Preis um erstaunliche 15,6 Prozent erhöht. Wenn Sie diese Zeilen lesen, kann sich das Blatt natürlich schon wieder gewandelt haben – die Volatilität des Krypto-Marktes macht seinem Ruf alle Ehre. Es scheint jedenfalls, als wäre der Kurs der sogenannten Mutter aller Kryptowährungen nicht so leicht zu durchblicken, wie von manchen zunächst vermutet. Es lohnt sich daher mutmaßlich, vor allem auch verstärkt fundamentale Fakten in eine potentielle Entwicklung mit ein zu beziehen. Nun denn!

Bitcoin Potential – sprengt die Krypto jede Grenzen?

Der König ist tot. Lange lebe der König! Es ist noch nicht lange her, da wurden Kryptowährungen und Bitcoin im Speziellen als ein gescheitertes Projekt betrachtet. Zumindest von jenen, die nicht in der Kryptoszene unterwegs sind, sondern ihre Informationen lediglich aus Blättern beziehen, die – um es höflich zu formulieren – nicht gerade eine hohe Expertise im Bereich der digitalen Währungen aufweisen. Das Blatt scheint sich dieses Jahr jedoch wieder gewandelt zu haben. In Medienhäusern landauf und landab nimmt die Krypto Skepsis gefühlt ab, kritische Kommentare werden zunehmends mit beinahe euphorischen Beiträgen flankiert.

Es ist allerdings zu früh, um von einer Euphorie zu sprechen. Zum Glück vieler Anleger! Dies bedeutet nämlich, dass es sich aller Wahrscheinlichkeit nach immer noch um einen guten Zeitpunkt handelt, um in Kryptowährungen zu investieren. So lange die eigene Großmutter (Verzeihung: Es gibt sicherlich auch technik-affine und zukunftsorientierte unter ihnen!) noch nicht damit liebäugelt, Bitcoins zu kaufen, ist eine Blasenbildung noch überaus unwahrscheinlich. Alleine folgendes Argument belegt dies ausdrücklich: Bei der letzten Krypto-Rally war der Bitcoin Kurs gegen Ende weitaus höher, als er es heute ist. Heute hingegen gilt der innere Wert als weitaus größer, schlichtweg, weil es unzählige Innovationen und technische Entwicklungen gegeben hat. Folglich wäre es nur allzu plausibel, wenn das Allzeit-Hoch bald wieder erreicht werden würde.

Vervielfachung realistisch, aber auch wahrscheinlich?

Der Bitcoin Preis betrug am 1. April 2019 zwischenzeitlich noch 4100 US-Dollar. Dies bedeutet folglich, dass sich der Wert in kürzester Zeit um etwa 121,5 Prozent erhöht hat. Wohlgemerkt jener Kryptowährung, die noch als verhältnismäßig (Maßstab: zahlreiche Altcoins) sicher gilt. Bei manchen anderen digitalen Währungen sieht es selbstredend noch ganz anders aus. Solche Investments bergen allerdings auch größere Risiken – zumindest teilen diese Auffassung viele Investoren und Trader! Ein prägnantes Beispiel ist der Bitcoin Cash Kursanstieg. Dieser beläuft sich im ähnlichen Zeitraum sogar auf rund 173 Prozent. Sollte man deswegen Online Bitcoin Cash kaufen? Diese Frage muss letztlich jeder für sich selbst beantworten. Es wäre jedoch falsch, dass Bitcoin Cash Potential klein zu reden – wie die Chart Entwicklung eindrücklich unter Beweis gestellt hat. Bleiben wir jedoch weiter bei Bitcoin. Ist jetzt der ideale Zeitpunkt für ein Investment? Stehen weitere Vervielfachungen bevor – oder sind die Grenzen erstmals erreicht?

Im Jahr 2019 wurden bereits eine Vielzahl von wichtigen Marken durchbrochen. Das Knacken der 10.000 US-Dollar Marke wäre vermutlich besonders wichtig – insbesondere aus psychologischer Hinsicht. Das Vertrauen in Kryptowährungen könnte in mancherlei Hinsicht noch einen gehörigen Schub benötigen. Allerdings darf man nicht vergessen, dass wir uns erst am Anfang einer langen Krypto Entwicklung befinden. Woran es jedoch nicht mangelt, ist das Verlangen der Anleger, ihr Kapital gewinnbringend anlegen zu wollen. Und hierfür ist der Bitcoin besonders geeignet, wie die Vergangenheit gezeigt hat.

Wenn die bereits zitierte 10.000 US-Dollar Hürde durchbrochen wird, dann wird es erst richtig spannend am Krypto Markt. Dies würde vielleicht noch mehr institutionelle Akteure auf den Plan rufen. Und nicht zuletzt die Kryptos, allen voran Bitcoin, noch stärker in das Scheinwerferlicht der Medien setzen. Vor diesem Hintergrund ist es – sofern es in den nächsten Wochen tatsächlich dazu kommt, dass besagte Marke erreicht wird – durchaus realistisch, dass der Krypto Markt eine ganz eigene Dynamik entwickelt und es fundamental nach oben geht.

Quo Vadis, Bitcoin?

Wie eingangs schon angemerkt. Keiner vermag es, eine Bitcoin Prognose abzugeben, die sich tatsächlich auch in genau dieser Form bewahrheitet. Genauer: Natürlich gibt es jene glücklichen Zufälle. Diese haben aber weitaus mehr mit Zufall bzw. Wahrscheinlichkeiten zu tun, als jenen Glücklichen lieb ist. Was jedoch nichts desto Trotz möglich ist, ist eine aussagekräftige Risiko-Chancen Abwägung. Nehmen wir erst das Risiko in den Fokus: Ja, es besteht die Möglichkeit, dass der Bitcoin Wert rapide abnimmt. Sogar ein Totalausfall ist theoretisch im Rahmen der Möglichkeiten. Allerdings sehe ich diese Chance als verschwindend gering an, zumindest in Bezug auf die nächsten Jahre. Was in einem Jahrzehnt der Fall sein könnte, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier. Wie dem auch sei: Das kurzfristige Totalausfall-Potential ist gegeben, allerdings äußerst unwahrscheinlich.

Kommen wir zu den Chancen! Eine Vervielfachung ist nicht nur möglich, sondern sogar „relativ“ wahrscheinlich. Die Bitcoin Kursentwicklung im Jahr 2019 hat dies sogar gezeigt. Allerdings ist dies vermutlich erst der Anfang einer Ära. Eine Reihe von Bitcoin Prognosen untermauert dieses Potential. Natürlich gibt es unter den Akteuren auch Scharlatane, genau wie in jedem anderen Metier. Das Gros hingegen führt plausible Argumente an. Auf diese werden wir in Kürze zu sprechen kommen. Doch zunächst weiter im Text der Bitcoin pro und kontra Abwägung. Wir halten fest, dass ein Totalausfall eintreten kann, diese Wahrscheinlichkeit jedoch sehr gering ist. Auf der anderen Seite winkt die weitaus wahrscheinlichere Chance, dass das Kapital einer Vervielfachung unterliegt. Wer dazu bereit ist, ein solches Risiko einzugehen, der findet demzufolge überaus rationale Gründe dafür, in Bitcoin zu investieren. Dies ist jedoch keine Empfehlung, sondern vielmehr eine persönliche Meinung!

Deshalb könnte der Bitcoin Kurs explodieren

Es gibt eine Reihe von Gründen, die das Bitcoin Potential untermauern, und die einen signifikanten Kursanstieg realistisch erscheinen lassen. Diese wurden teilweise schon in anderen Features auf Kryptoszene.de thematisiert. Es ist jedoch hilfreich, sich diese in Erinnerung zu rufen. In Krisenzeiten womöglich noch weitaus mehr, als während einem Bullenmarkt. Weshalb? Nun. Aktuell dürfte keiner in Sorge sein, dass seine Coins an Wert verlieren – zumindest nicht über die Maßen. Spätestens wenn jedoch ein rauer Wind weht, ist es wichtig, sich die fundamentalen Argumente, die für Bitcoin sprechen, in Erinnerung zu rufen. Man erntet was man sät – jedoch nicht nur das, was man sät, sondern auch das, was man pflegt! Die besten Samen nützen nichts, wenn vergessen wird zu gießen, oder um beim Thema zu bleiben: Die besten Coins nützen nichts, wenn man bei einem drohenden Unwetter alle Setzlinge respektive digitalen Münzen panikartig verkauft. Deshalb an dieser Stelle nochmals ein Überblick:

Bitcoin könnte stark an Wert zulegen, weil …

  • die digitale Währung immer häufiger als digitales Gold behandelt und bezeichnet wird. Vor allem die jüngeren Generationen könnten hierbei ihren großen Einfluss – durch das Zücken ihres Geldbeutels – geltend machen. Letztlich sind Kurse stark von dem Vertrauen der Anleger abhängig. Gold hat historisch gesehen über Jahrtausende hinweg ein eindrucksvolles Standing gehabt. Bitcoin als potentiellem Wertspeicher könnte es ähnlich ergehen. Es gibt eine Reihe von Experten, die den Bitcoin Kurs in Relation zum Gold Kurs ausgewertet haben. Das Ergebnis könnte eindeutiger kaum sein: Wenn sich Bitcoin tatsächlich zum digitalen Gold aufschwingen würde, dann wäre ein Bitcoin Boom fast noch eine Untertreibung! Referenz hierbei ist wiederum die Menge an Gold im Verhältnis zum Goldpreis und die Menge an vorhandenen Bitcoins im Verhältnis zum aktuellen Preis.
  • das Bitcoin Halving immer näher rückt.
  • das Vertrauen und die Akzeptanz steigt. Kryptos wie Bitcoin werden einerseits in der Bevölkerung immer positiver bewertet, andererseits auch von institutionellen Anlegern immer häufiger in den Blickwinkel genommen. Dies ist alles Andere als eine subjektive Einschätzung – hierzu gibt es sogar eine ganze Fülle an Umfragen und wissenschaftlichen Auswertungen.
  • der innere Wert respektive der Usecase stetig zunimmt. Beispielhaft seien die immer häufigeren Bitcoin Automaten quer über den Globus genannt. Deutschland ist hierbei zwar alles andere als ein Agenda-Setter, dennoch gibt es auch hier schon die Möglichkeit, an einem Automaten Bitcoins zu erwerben, unter anderem in München und Berlin. Österreich hingegen setzt schon weitaus stärker auf diese Technik. Es könnte für Krypto-Begeisterte folglich lohnend sein, dem Nachbarland (so man denn in Deutschland wohnhaft ist) einen Besuch abzustatten.
  • es auch für Laien immer mehr Möglichkeiten gibt, in Bitcoins zu investieren. Die Infrastruktur wächst stetig. Dieser Grund ist alles andere als nichtig, kann er doch zu einer starken Zunahme des Kapitals im Markt führen.

Geld in Bitcoin investieren? Das gilt es zu beachten!

Zu Beginn dieses Features wurde angekündigt, dass nicht nur das Bitcoin Potential sowie Bitcoin Prognosen thematisiert werden, sondern auch ganz praktische Tipps. Dies soll insbesondere Anfängern helfen, schwerwiegende Fehler zu vermeiden. Der Einfachheit halber erfolgt dies auch in einer kurz gehaltenen Zusammenfassung:

  • es gibt eine Hülle von Anbietern, über die man Bitcoins erwerben kann: die Tankstelle um die Ecke ist es leider (noch?) nicht. Dafür stehen viele Exchanges zur Verfügung. Die Konditionen hierbei unterscheiden sich jedoch mitunter beträchtlich. Ein aktueller Bitcoin Exchange Vergleich ist daher nahezu unerlässlich.
  • der „Einkauf“ ist das Eine. Die Aufbewahrung das Andere. Es liegt auf der Hand, dass der zweite Aspekt nicht weniger wichtig ist. Schließlich sollen die Coins nicht in die Hände von kriminellen Akteuren gelangen. Es gibt jedoch erfreulicherweise einige Möglichkeiten, um diese sicher zu verstauen – ein Bitcoin Wallet Vergleich schafft hier Abhilfe!
  • zudem ist es wichtig, nicht planlos und nicht aus dem Bauch heraus zu handeln. Vielmehr ist eine Trading Strategie vonnöten, da dies die Chancen erheblich vergrößert. Wer nicht rational agiert, der steht sich nämlich oftmals selbst im Weg. Dies ist sicherlich nicht im Sinne des Erfinders.
  • zudem gilt es ein gesundes Mittelmaß zu finden: Medien müssen definitiv beachtet werden. Sie liefern wichtige Bitcoin Nachrichten. Allerdings sollte man Empfehlungen nicht prinzipiell befolgen. Wichtig ist die Kraft des Arguments. Dieses sollte man stets auch kritisch hinterfragen.
  • last but not least ist es auch wichtig, sich der Charakteristika des Krypto Marktes bewusst zu werden. Eines steht fest: Der Bitcoin Preis ist volatil! Jene Anleger, die schon bei einem Hauch von Kurseinbruch schwitzige Finger oder kalte Füße bekommen, die sollten sich vermutlich nach einem anderen Investment umsehen – oder an sich arbeiten.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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