- Bodenbildung bei Bitcoin: Analyst ist überzeugt, der Ausverkauf ist bald zu Ende
- Folgt nun das Comeback des Bitcoin?
- Ist selbst ein neues Allzeithoch möglich?
Derzeit liegt der Bitcoin rund 25 Prozent unter seinem Allzeithoch: Lag der Preis am 20. Januar 2025 bei knapp über 109.000 US Dollar, folgte dann eine Korrektur – kurzzeitig bewegte sich der Bitcoin sogar unter 79.000 US Dollar. Derzeit liegt die Nummer 1 laut Marktkapitalisierung bei rund 82.000 US Dollar. Doch nicht mehr lange. Denn der Analyst, der unter dem Pseudonym Rekt Capital bekannt ist, hat vorhergesagt, der starke Verkauf, der in den letzten Wochen erlebt wurde, sei bald vorbei.
Boden erreicht? Demnächst könnte es wieder nach oben gehen
Hat der Bitcoin nun demnächst den Boden erreicht und beginnt dann die Erholungsphase? Geht es nach Rekt Capital, so befindet sich der Bitcoin demnächst wieder in der Aufwärtsbewegung: „Es war in den letzten zwei Wochen ein von Verkäufern dominierter Markt, mit einem überdurchschnittlichen Verkaufsvolumen, das täglich auftrat. Allerdings ist das Verkaufsvolumen in diesem Zeitraum zurückgegangen. Dies dürfte dazu beitragen, dass sich die Verkäufer eher früher als später erschöpfen.“
So meint Rekt Capital weiter, der Bitcoin könnte die Talsohle erreichen, sofern der Relative Strength Index – RSI – auf dem wöchentlichen Zeitrahmen das Unterstützungsniveau halten kann, das sich bis Anfang 2024 bildet. Der RSI wird verwendet, um überverkaufte oder auch überkaufte Positionen zu erkennen. Es gibt hier Werte zwischen 0 und 100. Liegt der Wert unter 30, dann handelt es sich um eine überverkaufte Position. Liegt der Wert über 70, dann ist die Position überkauft. „Die letzten Male, als Bitcoin in den RSI = 44 (blau) gefallen ist, hat der Preis nicht sofort den Boden erreicht, sondern war sehr nahe am endgültigen Boden. Wenn wir den RSI = 44 auf Wochenbasis halten, sollte der Boden von Bitcoin nicht mehr weit entfernt sein.“
Langfristige Prognose bleibt unverändert
- Bitcoin
(BTC) - Preis
$83,063.00
- Marktkapitalisierung
$1.65 T
Sieht man sich den Tageszeitrahmen an, so bildet Bitcoin eine zinsbullische Divergenz. Die zinsbullische Divergenz tritt dann auf, wenn der Preis niedrigere Tiefststände bildet, während der Indikator wie der RSI hingegen höhere Höchststände bildet. Laut dem Analysten ist die zinsbullische Divergrenz, die sich auf dem Tageschart von Bitcoin bildet, durchaus ein positives Zeichen, dass es demnächst wieder nach oben geht.
Vor allem sind es auch die langfristigen Prognosen, die Hoffnung machen. So gehen Experten und Analysten weiter davon aus, dass der Preis des Bitcoin im Jahr 2025 mit Sicherheit die 150.000 US Dollar-Grenze überspringen könnte – berücksichtigt man, dass der Preis aktuell bei rund 82.000 US Dollar liegt, könnte man bereits fast von einer Verdoppelung reden.
Jedoch gibt es keine Garantie. Der Kryptomarkt ist stets für Überraschungen gut. Immer wieder wurden Prognosen erstellt, die dann am Ende nicht gehalten haben. Das auch deshalb, weil der Kryptomarkt sehr volatil ist und viele Einflüsse die Preise nach oben wie nach unten treiben können.
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