Donald Trump hat jüngst eine weitere, für den Krypto-Markt durchaus positive Entwicklung angestoßen, indem er Brian Quintenz als dauerhaften Vorsitzenden der US Commodity Futures Trading Commission, kurz CFTC, nominiert hat. Er bringt umfassende Erfahrung in der Krypto-Branche mit, da er bereits früher unter anderem bei Andreessen Horowitz, also A16Z, gearbeitet hat. Von vielen wird dies nun als wichtige Wendung für die zukünftige Regulierung von Kryptowährungen und Krypto-Unternehmen in den USA angesehen, da Quintenz bekannt ist für sein tiefes Verständnis des Krypto-Marktes und seine weitreichenden Verbindungen in der Branche.
Im Falle einer Bestätigung seiner Nominierung durch Trump wird erwartet, dass er eine aktive Rolle bei der Regulierung von Kryptowährungsderivaten übernimmt und eine kryptofreundliche Regulierungslandschaft in den USA umsetzen könnte. So könnte die CFTC in Zukunft einen transparenteren und konsistenteren Ansatz für digitale Vermögenswerte verfolgen, was wiederum das Vertrauen, vor allem auch von institutionellen Anlegern, in den Markt stärken und Unsicherheiten reduzieren würde. Die derzeitige kommissarische Vorsitzende der CFTC, Caroline Pham, unterstützt Quintenz’ Nominierung bereits, was die Chancen auf eine Bestätigung seines Amtes nochmals erhöhen könnte.
Außerdem hat die CFTC jüngst bereits ein Pilotprogramm angekündigt, das als Testfeld für neue Kryptowährungsregulierungen dienen soll. Ziel soll es sein, tokenisierte, wertstabile digitale Assets als finanzielle Sicherheiten zu bewerten. Das Programm könnte dabei helfen, regulatorische Unsicherheiten in der Branche zu verringern und als Vorlage für tatsächlich umgesetzte neue Regularien dienen.
Donald Trump könnte den Krypto-Markt in den kommenden Jahren zu viel Wachstum verhelfen
Die Ernennung von Brian Quintenz als Vorsitzender der CFTC ist nur eine von vielen positiven Veränderungen, die Donald Trump für den Krypto-Markt bereits erwirkt hat. So hat er beispielsweise auch Paul Atkins als neuen Vorsitzenden der SEC ins Rennen gebracht und mit bewirkt, dass Gary Gensler seinen Posten als SEC-Chef geräumt hat. Letzterer war für seine krypto-kritische Haltung bekannt und hatte stets auf strenge Kryptoregulierungen gepocht.
Donald Trumps Amtsantritt wohl in der gesamten Regierung für eine pro-Krypto-Haltung gesorgt, sodass die Einführung neuer Altcoin-Spot-ETFs für unter anderem SOL, XRP und LTC von vielen Analysten für das Jahr 2025 als sehr realistisch angesehen wird. Zudem steht nun bereits die Möglichkeit einer nationalen Bitcoin-Reserve der Regierung in Aussicht, was wiederum die Nachfrage nach BTC und anderen Kryptowährungen noch einmal massiv erhöhen könnte.
Grundsätzlich wird seine Präsidentschaft für den Krypto-Markt als ein sehr positives Zeitfenster bewertet, wodurch der Markt eine weitere Stabilisierung erleben und vor allem auch eine Erhöhung der Reputation von Kryptowährungen als seriöse digitale Assets erreichen werden könnte. Davon könnten wiederum auch Krypto-Kurse massiv profitieren, was für viele Anleger das Bitcoin-Kaufen aktuell noch als sehr sinnvoll erscheinen lässt, obwohl der Coin bereits bei knapp 100.000 $ gehandelt wird.