Am 17. Mai teilte der österreichische Fasernhersteller Lenzing in einer Pressemitteilung mit, dass das Unternehmen künftig auf Blockchain-Technologie setzen will, um die Transparenz in der eigenen Wertschöpfungskette zu erhöhen.

Im Zuge der geplanten Innovation tat sich der Hersteller von Textilfasern mit dem chinesischen Blockchain-Unternehmen TextileGenesis zusammen, um die Technologie für TENCEL einzusetzen – die Premiummarke von Lenzing.

Aufgrund der steigenden Kundenanfrage nach mehr Transparenz entschied sich Lenzing für den Einsatz der Distributed Ledger Technologie (DLT), um dadurch mehr Informationen über die Inhaltsstoffe sowie Lieferanten der eigenen Produkte offenlegen zu können.

Laut Mitteilung soll die Blockchain-Plattform zur Nachverfolgung bis 2020 fertiggestellt sein, die Testphase soll jedoch möglichst bald starten, in der alle Bereiche der Lieferkette einbezogen werden.

Der hier beschriebene Einsatz von Blockchain in der Textilindustrie ist kein Einzelfall. Wie Kryptoszene berichtete, kündigte erst kürzlich die Luxusmarke Alyx den Einsatz der Blockchain von IOTA (MIOTA) an, um die eigene Lieferkette nachverfolgbar zu machen.

 

Photo by TheDigitalArtist (Pixabay)

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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