Am 27. März stellte Kazuhiro Tokita, Vorstandsmitglied und Präsident der japanischen Kryptobörse DeCurret, während einer Geschäftspräsentation ein neues Krypto-Zahlungssystem vor, wie Cointelegraph Japan berichtete.
Durch das neue System können Kunden die von der East Japan Railway Company (JR East), der größten Eisenbahngesellschaft Japans, herausgegebenen Zahlungskarten namens Suica mit einer Kryptowährung aufladen. Laut Bericht gibt es jedoch noch keine konkreten Pläne, da JR zunächst nur die Umsetzung in Erwägung ziehe. Wie veröffentlichte Daten vom Unternehmen zeigen, wurden letztes Jahr Ende März etwa 70 Mio. Suica-Karten ausgegeben.
Die Kryptobörse DeCurrent wurde am 28. März von der japanischen Finanzdienstleistungsagentur (FSA) zugelassen. Laut Cointelegraph wird der offizielle Handel an der Börse am 16. April beginnen und diverse Kryptos wie Bitcoin (BTC), Bitcoin Cash (BCH), Litecoin (LTC), und Ripple (XRP) umfassen, die Unterstützung für Ethereum (ETH) soll erst im Juni bzw. Juli erfolgen. Als Basenpaare werden sowohl der Yen (JPY) als auch Bitcoin unterstützt.