Investoren reichen offenbar eine Sammelklage gegen die Winklevoss Brüder ein. Die Krypto-Unternehmer werden beschuldigt, gegen das Börsengesetz verstoßen zu haben. Dabei sollen sie unter anderem Konten verkauft und diese nicht als Wertpapiere registriert haben. Des Weiteren werden aktuell Kundengelder zurückgehalten.

Kundengelder wurden eingefroren

Seit Anfang der Woche ist bekannt, dass der Kryptobörse Gemini ein Rechtsstreit bevorsteht. Zahlreiche Investoren legten am Dienstag eine Sammelklage vor dem Bundesgericht in Manhattan gegen Gemini und ihre Gründer ein. Das Finanzunternehmen wird des Betrugs beschuldigt. Die CEOs Tyler und Cameron Winklevoss sollen gegen die US-amerikanischen Börsenregulierungen verstoßen haben.

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Grund für die Klage ist, dass ein Programm eingestellt wurde, welches für den Stopp von Rückkäufen und hohen Zinsen verantwortlich ist. Kunden müssen nun also auf ihre Verzinsung in Höhe von bis zu 8 % verzichten. Das geschah bereits Mitte November, nachdem der Gemini Partner Genesis Global infolge der FTX Krise in Schwierigkeiten geraten war.

Gemini Crypto Earnings Earn

Nachdem das beliebte Earn Programm gestoppt wurde, wurden die Kundengelder mit der Zeit vernichtet. Die Kläger hätten sich gewünscht, dass ihre Geldanlagen als Vermögenswerte abgesichert werden. So ist es laut US-amerikanischen Gesetz vorgeschrieben.

Des Weiteren wird in der Anklage bemängelt, dass Gemini den Kunden nach Einstellung des Programms keine Möglichkeit für Rückkäufe anbot. Damit wurden die Kundengelder schlicht weg einbehalten und sind jetzt nicht mehr aufzufinden.

Bereits vor der Sammelklage gab es direkte Beschwerden darüber, wie die Plattform mit den Kunden umgeht. Investoren schrieben eine offene Beschwerde an die Gründer. Darin heißt es, die CEOs „weigerten sich, weitere Investorenrücknahmen zu ehren, wodurch alle Investoren, die noch Anteile am Programm hatten, effektiv ausgelöscht wurden“. Laut Bloomberg erhielten die Kunden bisher keine Antwort auf das offene Schreiben.

Am 23. Dezember veröffentlichte das Unternehmen jedoch eine Nachricht, in der es heißt, man arbeite „mit höchster Dringlichkeit“ an den aktuellen Problemen. Weiter schreibt Gemini

„Die Zwillinge haben auch einen Ad-hoc-Ausschuss mit anderen Gläubigern (Gläubigerausschuss) gebildet, um die Bemühungen zu koordinieren und gemeinsam zu befürworten. Die Rückgabe Ihres Vermögens hat für uns höchste Priorität und wir arbeiten mit größter Dringlichkeit daran“.

 Laut der Gemini-Kundenvereinbarung ist ein Produkt jedoch nicht versichert. Die Kunden tragen das Risiko eines Totalverlustes, wie es bei Vermögenswerten möglich sei. Die Kläger argumentieren jedoch, dass Gemini selbst ihre Bedingungen nicht eingehalten hat.

Bisher äußerten sich die Gemini-Zwillinge nicht zu den Vorwürfen oder der Sammelklage.

Kollaps Folge der FTX Krise

Sollte es nun zu einem Gerichtsverfahren kommen, wird es vermutlich eine Weile dauern, bis ein Entschluss steht. Fakt ist jedoch, nach FTX  kommt nun die nächste Kryptobörse in finanzielle Schwierigkeiten. Der Zusammenbruch der Plattformen ist nur ein kleiner Teil von dem Schaden, den die FTX Insolvenz innerhalb der Kryptoszene angerichtet hat.

Nachdem Gemini die Auszahlungen gestoppt hatte, wurde bekannt, dass Genesis und Gemini der Muttergesellschaft Digital Currency Group (DCG) etwa 900 Millionen USD schulden.

Genesis konnte das drohende Insolvenzverfahren noch einmal abwenden, indem Gläubigerschutz beantragt und ein Restrukturierungsanwalt eingeschaltet wurde. So schützte sich das Unternehmen vor dem Bankrott. Wie sich Gemini nun aus dieser Lage befreien will, ist bisher nicht klar.

Hacker stehlen fast 6 Millionen USD von der Gemini

 Bereits vor den jüngsten Ereignissen geriet die Gemini Kryptobörse in Schwierigkeiten. Sie wurde in diesem Monat Opfer eines Hackerangriffs. Dabei wurden 5,7 Millionen USD gestohlen.

Gemini veröffentlichte am 14. Dezember einen Blogbeitrag zu dem Daten-Hack. Das Unternehmen gibt an, dass bei dem Angriff sensible Daten wie Telefonnummer, Adresse und E-Mail-Adressen von Kunden erfasst wurden.

An diesem Tag beteuerte Gemini in dem Schreiben, dass die Kundengelder und Konten noch sicher seien.

„Keine Kontoinformationen oder -systeme sind durch diesen Vorfall beeinträchtigt, und alle Gelder und Kundenkonten bleiben sicher“

Sam Bankman-Fried: So geht es inzwischen mit dem ehemaligen FTX CEO weiter

Kunden, die auf ihre Gelder von der FTX Börse warten, können etwas Hoffnung schöpfen. Der ehemalige CEO Sam Bankman-Fried wurde vor einigen Tagen auf den Bahamas verhaftet und in die USA ausgeliefert.

Laut Berichten von Bloomberg stellten die Behörden Kryptowährungen im Wert von 3,5 Millionen USD sicher. SBF habe die Werte, laut den Aussagen der Ermittler, persönlich übergeben.

Damit könnte eine Möglichkeit bestehen, einen kleinen Teil des entstandenen Verlustes auszugleichen. Eine große Lücke wird mit großer Wahrscheinlichkeit dennoch bleiben. Denn kurz nach dem Insolvenzantrag erbeuteten Hacker rund 372 Millionen USD von der FTX Börse, ähnlich wie bei der Gemini Website.

Durch die FTX-Krise entstand ein Schaden in Milliardenhöhe. Der genaue Betrag wird vermutlich nie ermittelt und tausende Kunden werden ihr Geld nie wieder erhalten. Da kommt für sehr viele Trader die Frage auf, wie sie sich in Zukunft vor solchen Ereignissen schützen können. Eine Lösung könnte die Dash 2 Trade Plattform bieten.

Den eigenen Handel sicherer machen – mit Dash 2 Trade

Die Dash 2 Trade Plattform, die in den kommenden Wochen veröffentlicht werden soll, soll den Kunden ermöglichen, ihren Handel deutlich sicherer zu gestalten. Durch zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten sollen sie in Zukunft vorausschauender planen können. Damit sollen die Renditen der Trader steigen und mögliche Verluste deutlich schneller erkannt werden.

Die Entwickler sind der Überzeugung, dass ihr entwickeltes Dashboard die FTX Krise vorhergesagt hätte. Neben On-Chain Analysen soll es auf der Plattform zahlreiche weitere Metriken geben, durch die der Handel vereinfacht werden soll. Die Händler sollen tiefgehende Informationen über die Prognosen und Einschätzungen der Experten von Dash 2 Trade erhalten. Diese erzielten mit der Learn 2 Trade Plattform bereits einen großen Erfolg und möchten ihr Publikum nun erweitern.

Dash 2 Trade wie kaufen

Des Weiteren wird der Fokus auf Presales liegen, jedes Jahr erscheinen Hunderte neuer Kryptowährungen. Dash 2 Trade möchte eine Übersicht darüber liefern und die neuen Projekte genau begutachten.

Der Vorverkauf der D2T Token wird in weniger als sieben Tagen beendet. Investoren, die sich noch in diesem Jahr den reduzierten Token-Preis sichern möchten, sollen also nicht mehr zu lange warten.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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