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IP Adresse verstecken – mit diesen Methoden verbergen Sie Ihre IP Adresse

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Laura Gentile

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Warum Sie uns vertrauen können

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Wer Kryptowährungen kaufen möchte, will oft die eigene IP Adresse verstecken. Manche wiederum machen dies auch, um auf Serien zugreifen zu können oder ähnliches. Mittlerweile gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um die eigene IP Adresse zu verstecken. Wir erklären, wie es geht.

IP Adresse verstecken: So geht das

Um die eigene IP Adresse zu verstecken, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die meisten davon sind kostenpflichtig, was einen aber nicht abschrecken sollte.

  1. VPNVPN steht für Virtuelles Privates Netzwerk. Dabei wird der Datenverkehr durch eine Art Tunnel zum Server des VPN-Anbieters geschickt.
  2. Proxy – Bei einem Proxy-Server handelt es sich um eine Art Kommunikationsvermittler, welcher zwischen dem Nutzer und seinem endgültigen Ziel im Web steht.
  3. Tor – Das Tor-Netz besteht aus mehreren Schichten, dabei erfolgt der Datentransport über mindestens drei Tor-Knoten.
  4. Öffentliches WLAN – In diesem Fall wird die IP-Adresse eines öffentlichen WLANs genutzt, zum Beispiel in einem Café oder Ähnlichem.

Was ist eine IP-Adresse?

Frage Icon Jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, hat auch eine eindeutig zugewiesene IP-Adresse. Man kann sich das so vorstellen wie die eigene persönliche Adresse. Ohne die IP-Adresse wüssten die Website-Server nicht, wohin die angeforderten Daten gesendet werden sollen.

Aber nicht immer möchte man die eindeutige Kennung auch preisgeben. Deshalb informieren sich viele darüber, wie sie die eigene IP-Adresse verbergen können. Wir haben deshalb verschiedene Möglichkeiten herausgefiltert.

Wie kann man seine IP Adresse verbergen? – 4 Methoden im Vergleich

Um die eigene IP Adresse zu verbergen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wir haben uns die einzelnen Optionen angeschaut und haben diese im Detail getestet.

1. Methode: VPN

1. Methode: VPN

vpn icon 2Wer dauerhaft sicher und anonym surfen möchte, der verwendet meistens ein virtuelles privates Netzwerk (VPN). Dabei wird über einen verschlüsselten Tunnel ein alternativer Serverstandort aus einem anderen Land ausgewählt. Wenn dann eine Website besucht wird, bekommt diese eine IP-Adresse aus der Umgebung des gewählten Standorts angezeigt. Illegal ist das übrigens nicht.

Der größte Vorteil ist mit Sicherheit, dass Seiten suggeriert wird, dass man von einem anderen Land auf die Website zugreift. Man sollte sich dabei jedoch nur auf kostenpflichtige VPNs aussuchen, um die eigene Privatsphäre zu schützen. Der größte Nachteil ist jedoch, dass die Internetgeschwindigkeit reduziert wird.

2. Methode: Proxy

2. Methode: Proxy

proxy iconWer einen Proxy-Server verwenden möchte, der kann die Proxy-Einstellungen meist manuell anpassen. Die meisten Proxys verschlüsseln jedoch den Datenverkehr nicht. Auch die eigene IP-Adresse wird vor Personen, die auf den eigenen Datenverkehr zugreifen können den Proxy-Server abfangen.

Fakt ist, dass Proxys insbesondere dann, wenn sie kostenlos sind, weniger zuverlässig sind als VPNs. Proxys sind deshalb am besten als schnelle und vorübergehende Lösung angedacht.

Der größte Vorteil ist, dass man Proxy-Server Einstellungen schnell verändern kann. Es gibt zudem auch einen Schutz gegen Malware. Allerdings gibt es bei einem Proxy-Server keine vollständige Anonymität.

3. Methode: Tor

3. Methode: Tor

tor browser iconTor besteht aus zahlreichen Servern, welche von Freiwilligen betrieben werden. Es handelt sich dabei um ein kostenloses Netzwerk, welches durch mehrere Verschlüsselungsebenen die Identität der User verschleiert. Wenn man auf Tor zugreift (mithilfe eines Tor-Browsers) wird der Datenverkehr über eine Reihe von drei Relay-Knoten weitergeleitet und auch verschlüsselt.

Wenn der Datenverkehr den letzten Knoten passiert hat, dann wird er vollständig entschlüsselt und an sein Ziel gesendet. Allerdings dauert es relativ lange, bis die Daten ans Ziel gelangen, weil das Verschlüsselungssystem von Tor sehr gründlich ist. Man opfert also einiges an Surfgeschwindigkeit.

Der Tor-Browser ist jedenfalls kostenlos und IP-Adressen sowie der Browserverlauf bleiben verborgen. Mit Tor hat man außerdem einen besseren Zugang zu nicht indizierten Seiten, insbesondere über die Suchmaschinen. Doch durch die aufwendige Datenweiterleitung sind Tor-Verbindungen im Vergleich zu VPNs sehr langsam. Auch das mit der Anonymität gelingt nicht immer und es ist durchaus möglich, die Identität des Nutzers zu entschlüsseln.

4. Methode: Öffentliches WLAN

4. Methode: Öffentliches WLAN

wlan iconWer all die oben genannten Methoden nicht nutzen möchte, kann ein öffentliches WLAN Netzwerk nutzen. Man verschleiert dabei zwar kostenlos die eigene IP-Adresse, allerdings werden öffentliche Netzwerke auch oft von Hackern heimgesucht. Öffentliche Netzwerke erlauben eigentlich jedem den Zugang zum Netzwerk, sind damit aber auch anfälliger für Cyberangriffe.

Dennoch sind öffentliche Netzwerke ein beliebtes Tool, weil sie leicht zugänglich sind. Öffentliche Netzwerke werden in der Regel von Dienstanbietern, Regierungsbehörden oder öffentlichen Organisationen verwaltet. Dabei sind sie überlastungsanfällig und auch störanfällig. Logisch, es gibt ja keine Benutzerbeschränkungen. Die Geschwindigkeit bleibt einfach vorhanden und es gibt wenig Störungen.

Warum sollte man seine IP Adresse verstecken?

IP Adressen sind für den Austausch von Informationen innerhalb des Internets unerlässlich. Man sollte dennoch darauf achten, welche Angaben dennoch ganz automatisch mitgesendet werden.
Es gibt zahlreiche Gründe, warum Menschen ihre IP-Adresse verstecken möchten.

Geo-BlockingWeitergabe von Geräte-Informationen Personalisierte Werbung

Geo-Blocking

Die IP-Adresse lässt Rückschlüsse auf den Ort zu, von welchem man auf das jeweilige Netzwerk zugreift.

Die Kennziffern für die Kommunikation gab es schon in den Frühformen des Internets. Eine klassische IP-Adresse besteht in der sogenannten Dezimaldarstellung üblicherweise aus vier ganzen Zahlen im Bereich von 0 bis 255. Diese Zahlen werden durch Punkte voneinander getrennt.

Geo-Blocking führt dazu, dass bestimmte Inhalte für bestimmte Regionen gesperrt werden. Vor allem bei Anbietern von Streaming-Diensten ist das ganz üblich. Um das zu umgehen, verwenden zahlreiche User VPNs, um die eigene IP-Adresse zu verbergen.

Weitergabe von Geräte-Informationen

Auch Browser selbst übertragen konkrete Angaben wie zum Beispiel welches Betriebssystem genutzt wird oder welche Art des Browsers. Das ist zwar sinnvoll, um herauszufinden, ob jemand über den Laptop oder das Smartphone zugreift und das jeweilige Angebot anzupassen, aber viele User stört dies trotzdem. Grund dafür ist, dass die übermittelten Infos teilweise genaue Auswertungen ermöglichen, welches konkrete Modell in dem Moment genutzt wird. Das ist gefährlich, denn jedes Endgerät hat eigene Schwachstellen, welche wiederum von Hackern genutzt werden können.

Personalisierte Werbung

Immer noch hält sich der Vorwurf, dass Preise für Produkte im Netz anhand des verwendeten Geräts personalisiert werden. Viele behaupten, dass iPhone Nutzern ein höherer Preis angezeigt wird als Android-Usern. Eine Studie vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz aus dem Jahr 2016 konnte hier jedoch keinen Zusammenhang feststellen.

Fakt ist aber, dass Unternehmen die Daten der Nutzer sammeln, um zum Beispiel Werbung zu personalisieren. Deshalb zählt die IP-Adresse übrigens auch zu den personenbezogenen Daten und es greift die DSGVO.

Möchten Sie mit VPN die IP Adresse verschleiern? – Hier sind beste VPN Anbieter

Ein virtuelles personalisiertes Netzwerk ist immer noch die beliebteste Möglichkeit, um die eigene IP-Adresse zu verbergen. Dabei ist das Angebot mittlerweile riesig, weshalb wir die Top VPN Anbieter ausführlich getestet haben.

NordVPN

Nord VPNÜberzeugen konnte in unserem Test vor allem NordVPN. Dieser Anbieter überzeugt nämlich mit einem stimmigen Gesamtpaket aus Sicherheit, einem glaubhaften Datenschutzversprechen und einer großen Infrastruktur. Die IP-Adresse kann man mit NordVPN sinnvoll und auf vielfältige Art und Weise verstecken.

Mit dem Meshnet bringt der Dienst ein richtiges Alleinstellungsmerkmal mit. In unserem Test zeigt sich außerdem, dass dank NordVPN auch Streaming sehr gut läuft und dank NordVPN konnten wir zahlreiche Geosperren übergehen.

  • Es gibt ein Meshnet
  • NordVPN eignet sich besonders gut für Streaming
  • Es gibt einen Tor-Spezialserver
  • NordVPN überzeugt mit Premium-Sicherheit
  • Es gibt leider keine Gratisversion

SurfsharkVPN

Surfshark VPNMit über 3.200 Servern in mehr als 100 Ländern bietet Surfshark VPN eine riesige Standort-Auswahl an. Außerdem setzt Surfshark kein Limit bei den verbundenen Geräten. Auch Ländersperren konnten wir in unserem Test ganz einfach umgehen, vor allem die US Ländersperre war ganz einfach zu umgehen.

SurfsharkVPN ist erst seit 2018 am Markt und gilt damit eher noch als junger Anbieter im Bereich der VPN Dienste. Doch Surfshark überzeugt mit moderner VPN-Technologie und einem breit gestreuten Server-Netzwerk.

  • Es gibt für Streaming und Torrenting optimierte Server
  • Es gibt keine DNS- oder IP-Lecks
  • Es gibt einen extra günstigen Abonnementpreis
  • Die Geschwindigkeit bleibt erhalten
  • Es gibt kein Router-Applet

ExpressVPN

Express VPNExpressVPN überzeugt mit einer umfassenden Auswahl an Sicherheitsfunktionen. Auch Datenschutz wird bei dem Anbieter ExpressVPN großgeschrieben. Um konstant ein breites Spektrum an neuen und neu entstehenden Bedrohungen für die eigene Privatsphäre zu erforschen, beschäftigt ExpressVPN sogar eigene Mitarbeiter in einem Forschungslabor für Datenschutz.

Über den Blog von ExpressVPN erfährt man immer die aktuellen News rund um den VPN-Anbieter.

  • Es gibt eine breite Geräteunterstützung
  • Es gibt einen RAM-only-Server
  • Die Streaming-Performance ist sehr gut
  • Der Preis ist relativ hoch

Pure VPN

Pure VPNÜberzeugen konnte in unserem Test auch Pure VPN. Dieser Anbieter ist bereits seit 2007 am Markt und hat seinen Sitz in Hong Kong. Dabei verfügt das Unternehmen über ein Netzwerk von mehr als 6.500 Servern in über 140 Ländern. Es wird außerdem eine Vielzahl an Protokollen unterstützt, einschließlich OpenVPN, L2TP/IPSec, PPTP und SSTP.

Es gibt bei Pure VPN außerdem einen Kill-Switch um sicherzustellen, dass auch wirklich keine Daten unverschlüsselt übertragen werden.

  • Es handelt sich um einen schnellen VPN-Dienst
  • Die Sicherheitsfunktionen sind robust
  • Pure VPN ist mit einer Vielzahl an Streaming-Diensten kompatibel
  • Es gibt keine kostenlose Testversion

IP-Adresse verbergen: Vorteile & Nachteile

Natürlich hat das Verbergen der eigenen IP-Adresse sowohl Vorteile als auch Nachteile. Wir haben einen Überblick vorbereitet:

Vorteile Nachteile
Durch Maskieren der eigenen IP-Adresse wird die eigene Online-Privatsphäre geschützt. Die meisten guten VPNs kosten (viel) Geld.
Die Daten werden während der Übertragung verschlüsselt, um diese auch zu schützen. Es gibt Websites, die durch VPNs die Verbindung verweigern.
Man kann mit dem Verbergen der IP Adresse auch die Downloadgeschwindigkeit erhöhen.
Der eigene Online-Verlauf wird nicht protokolliert.

IP-Adresse verstecken kostenlos – geht das?

Man kann die eigene IP-Adresse mittels Tor oder einem kostenlosen Browser-Proxy verbergen. Natürlich gibt es auch kostenlose VPNs, aber in der Regel sind diese nicht so sicher.
Wer völlig kostenlos mit versteckter IP-Adresse surfen möchte, kann ein öffentliches Netzwerk nutzen. Aber Achtung: Dieses ist in der Regel nicht so sicher.

Fazit: IP Adresse beim Surfen verstecken

MBOX kaufen Fazit – Unsere Empfehlung: Wer sicher in Krypto Geheimtipps investieren möchte, ohne dass die eigenen Daten weitergegeben werden, sollte auf das Verstecken der eigenen IP-Adresse zurückgreifen. Das ist, wie wir erklärt haben, auch ganz einfach möglich. Zumindest mittlerweile, denn das Verbergen der eigenen IP-Adresse war nicht immer so einfach wie jetzt.

Referenzen

Häufig gestellte Fragen

Wie kann ich meine IP-Adresse verbergen?

Die eigene IP-Adresse kann man am besten mittels VPN verbergen. Das ist der schnellste und sicherste Weg, um die eigene Privatsphäre online zu schützen.

Warum sollte ich meine IP-Adresse verstecken?

Wer im Internet die eigene Anonymität wahren möchte, sollte die eigene IP-Adresse verbergen. Denn Internetanbieter, Werbetreibende und auch der eigene Mobilfunkanbieter überwacht den eigenen Datenverkehr aktiv.

Ist es illegal, seine IP-Adresse zu verbergen?

Nein, es ist nicht illegal, die eigene IP-Adresse zu verbergen. Im Gegenteil, es bringt viele Vorteile mit sich, denn man kann damit die eigene Privatsphäre und Sicherheit schützen.

Wie kann ich feststellen, ob meine IP-Adresse sichtbar ist?

Man geht einfach zu “Einstellungen”, wählt “Netzwerk”, dann “Verbindungsstatus” und “Verbindungsstatus anzeigen. Wenn man dort ganz nach unten scrollt, findet man die eigene IP-Adresse und andere Netzwerkinformationen.

Wie kann ich meine IP-Adresse auf dem iPhone verbergen?

Um die eigene IP-Adresse auf dem iPhone zu verbergen, benötigt man VPN für iOS aus dem App Store. Die Verwendung eines VPN bietet dabei sogar mehr Schutz als iOS Privat-Relay, welches die eigene IP-Adresse nur in Safari verbirgt.

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Laura Gentile

Laura Gentile hat während ihres Studiums als Journalistin gearbeitet und sich dann selbstständig gemacht. Nebenbei hat sie angefangen zu investieren und sich mehr mit dem Thema Kryptowährungen, Aktien und auch NFTs auseinanderzusetzen. Als Texterin schreibt sie über Kryptos, Aktien und noch vieles mehr. Laura ist nicht nur bei Kryptoszene tätig sondern auch bei coincierge.de und business2community.com/de kann man ihre Artikel finden.