Krypto Presales
Trading Signale
Kryptobörsen
Neue Krypto Coins
Krypto News
Kryptoszene.de

Bitcoin Stromverbrauch: Fakten und Zahlen

author avatar
Autor

Christian Becker

Faktenchecker

Warum Sie uns vertrauen können

Mit einem Team von Experten aus der Finanz- und Kryptowelt bieten wir Ihnen fundierte und leidenschaftliche Einblicke in diesen komplexen Bereich. Unsere kritischen Bewertungen, detaillierten Anleitungen und verifizierten Informationen unterscheiden uns von anderen Plattformen. So können Sie wohlüberlegte Entscheidungen am Krypto- und Finanzmarkt treffen. Weitere Details finden Sie in unseren Redaktionsrichtlinien und auf unserer Über uns Seite.

  • Kryptoszene.de gibt es seit 2018
  • Über 7.800 News
  • Über 2.100 Ratgeber Artikel
  • Eine der bekanntesten deutschen Krypto Seiten

Im Jahr 2023 verbrauchte das Bitcoin-Mining beeindruckende 121,13 Terawattstunden (TWh) Strom. Für 2024 wird ein Anstieg auf 172,62 TWh erwartet. Diese Zahlen zeigen, wie viel Energie die führende Kryptowährung verbraucht. Sie werfen Fragen zur Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit auf.

Wichtige Erkenntnisse

  • Bitcoin-Mining verbrauchte 2023 121,13 TWh und wird voraussichtlich 2024 172,62 TWh erreichen.
  • Seit seiner Einführung hat Bitcoin insgesamt circa 523 TWh Strom verbraucht.
  • 54,5 % des Bitcoin-Mining-Stroms stammen aus erneuerbaren Energiequellen.
  • Eine Bitcoin-Transaktion benötigt so viel Energie wie ein US-Haushalt in 50 Tagen.
  • Die USA führten 2022 mit weltweit 37,84 % die Bitcoin-Hash-Rate an.

Wie hoch ist der Stromverbrauch von Bitcoin?

bitcoin stromverbrauch iconDer Energiebedarf von Bitcoin ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Das liegt vor allem am Proof of Work-Algorithmus, den Minen verwenden. Laut einer Studie der Cambridge Universität verbraucht das Bitcoin-Netzwerk jährlich zwischen 65 TWh und 230 TWh Strom.

Stromverbrauch in den letzten Jahren

Im Jahr 2019 verbrauchte Bitcoin 60 TWh Strom. Das ist so viel wie die Schweiz im selben Jahr. 2020 lag der Verbrauch schon bei über 70 TWh. Diese Zunahme ist mit dem Wert und der Beliebtheit von Bitcoin zusammenhängend.

Prognosen für die Zukunft

Die Anzahl der Minen und die Schwierigkeit der Probleme werden steigen. Deshalb wird der Stromverbrauch weiter ansteigen. Bis 2024 könnte der Verbrauch auf 172,62 TWh steigen. Das liegt an der steigenden Rechenleistung für die Transaktionsverifizierung.

Rechenleistung und Stromverbrauch

Die Rechenleistung für Bitcoin-Transaktionen hat sich stark erhöht. Der Antminer S19 Pro von Bitmain verbraucht 3.250 Wattstunden und hat eine Hashrate von 110 TH/s.

Diese hohe Rechenleistung führt zu einem höheren Energiebedarf. Zusätzlich erhöht sich der Gesamtstromverbrauch durch die Herstellung von Software und Hardware.

Jahr Stromverbrauch (TWh) Hashrate (TH/s)
2019 60 80
2020 70 100
2024 (Prognose) 172,62 150

Die gestiegene Bitcoin-Hashrate erhöht den Energiebedarf für die Betrieb und Kühlung der Mining-Geräte. Das macht das Mining sehr energieintensiv. Es wird oft mit dem Energieverbrauch ganzer Länder verglichen.

Globale Verteilung der Bitcoin Hash Rate

Die Bitcoin Hash-Rate verteilt sich weltweit ungleich. Besonders in bestimmten Ländern ist sie hoch. Dies liegt an den regionalen Strompreisen und den politischen Bedingungen. Die Hash Rate zeigt, wie stark das Netzwerk rechnet und wo das Mining stattfindet.

Regionale Unterschiede

Im Jahr 2022 dominierten die USA mit 37,84% die Bitcoin Hash-Rate. China folgte mit 21%, obwohl es dort offiziell das Mining verboten ist. Deutschland hat aufgrund hoher Strompreise weniger Einfluss auf das globale Mining.

Energiequellen für das Mining

Die Energiequellen für das Mining sind weltweit unterschiedlich. In den USA kommt viel fossiler Brennstoff zum Einsatz. Aber auch Länder wie Norwegen, Island und Schweden setzen auf erneuerbare Energien wie Wasserkraft. 2023 nutzten sie etwa 53% der Energie für das Mining.

Die Wahl der Energiequellen beeinflusst die CO₂-Emissionen. Länder mit erneuerbaren Energien haben meist niedrigere Emissionen. Das ist gut für die Umwelt.

Nachhaltigkeit und Umweltauswirkungen des Bitcoin-Stromverbrauchs

Die Nutzung von Kryptowährungen führt zu Diskussionen über ihre Umweltauswirkungen. Das Mining von Bitcoin verbraucht viel Energie. Das sorgt für Besorgnis über die CO₂-Emissionen.

Das Bitcoin-Halving, das etwa alle vier Jahre stattfindet und die Belohnung für Miner halbiert, könnte langfristig den Energieverbrauch beeinflussen, da es den Anreiz für Mining verringern könnte.

Bitcoin-Mining könnte durch erneuerbare Energien nachhaltiger werden. Ein Vergleich zeigt, dass es besser ist als andere Sektoren.

CO₂-Emissionen

CO₂-Emissionen

Das Mining von Bitcoin verursacht viel CO₂. Für 2024 sind 87,21 Millionen Tonnen CO₂ prognostiziert. Das ist fast ein Prozent des globalen Energieverbrauchs. Bitcoin-Miner nutzen immer mehr erneuerbare Energien. Das ist ein guter Zeichen für die Zukunft.

Nutzung erneuerbarer Energien

Nutzung erneuerbarer Energien

Erneuerbare Energien machen das Bitcoin-Mining nachhaltiger. Rund 65,9 % der Energie stammt aus nachhaltigen Quellen. Das ist mehr als Elon Musk gefordert hat. Das Mining könnte den Einsatz erneuerbarer Energien fördern. Das sagt auch das World Economic Forum.

Vergleich mit anderen Sektoren

Vergleich mit anderen Sektoren

Im Vergleich zu anderen Sektoren ist der Energieverbrauch von Bitcoin nicht so schlimm. Klimaanlagen und Heizungen verbrauchen viel mehr Energie. Auch der Finanzsektor und alltägliche Geräte verbrauchen mehr als das Bitcoin-Netzwerk.

Zudem könnte das Lightning Network, welches Transaktionen effizienter und schneller macht, den Energieverbrauch des Bitcoin-Netzwerks weiter reduzieren, indem es Skalierungsprobleme löst und den Strombedarf für einzelne Transaktionen senkt.

Hier sind die Vergleichsdaten:

Vergleichssektor Jährlicher Energieverbrauch (TWh)
Bitcoin-Netzwerk 2021 115
Deutschland 2020 551
Frankreich 2020 500
Finnland 2019 84,2
Belgien 2019 82,1
Klimaanlagen weltweit 2.000
Bankensektor 2015 100

Bitcoin-Mining ist im Vergleich effizient. Durch erneuerbare Energien wird es noch nachhaltiger. Das stärkt die Nachhaltigkeit von Bitcoin.

Fazit

energieDer Bitcoin-Netzwerk hat einen hohen Energiebedarf. Jährlich verbraucht es bis zu 119,3 Terrawattstunden Strom. Eine Transaktion benötigt durchschnittlich 1.173 Kilowattstunden. Das ist fast so viel wie der Stromverbrauch eines kleinen Landes wie Luxemburg.

Um die Umweltbelastung zu verringern, wird mehr erneuerbare Energie genutzt. Projekte wie StromDAO und Greeneum nutzen Blockchain-Technologie. Sie ermöglichen dezentrale Energieerzeugung und -abrechnung. Solche Projekte könnten den ökologischen Fußabdruck von Bitcoin verringern.

Die nachhaltige Entwicklung von Bitcoin ist ein wichtiges Thema. Trotz hoher Energieverbrauch wendet die Branche sich nachhaltiger Energiequellen zu. Die Diskussionen über Umweltauswirkungen sind entscheidend für die Zukunft. Investoren, Verbraucher und Umweltschützer sollten über die Balance zwischen Wirtschaft und Umwelt sprechen.

💡 Erkunden Sie unser umfangreiches Krypto-Wiki, das Ihnen fundierte Informationen und wertvolle Einblicke liefert. Erfahren Sie mehr über detaillierte Erklärungen, aktuelle Entwicklungen und hilfreiche Ressourcen aus der Welt der Kryptowährungen.

Referenzen:

FAQs

Wie hoch ist der aktuelle Stromverbrauch von Bitcoin?

Im Jahr 2023 betrug der Stromverbrauch von Bitcoin 121,13 TWh.

Welche Prognosen gibt es für den zukünftigen Stromverbrauch von Bitcoin?

Für 2024 wird ein Anstieg auf 172,62 TWh erwartet.

Wie viele Miner nutzen erneuerbare Energiequellen?

2023 nutzten 54,5 % der Miner erneuerbare Energiequellen.

Warum ist die Anzahl der Transaktionen nicht direkt mit dem Stromverbrauch von Bitcoin korreliert?

Der Stromverbrauch hängt von der Mineranzahl und der Rechenproblemlösung ab, nicht von der Transaktionszahl.

Welche Länder haben den größten Anteil an der Bitcoin Hash-Rate?

2022 lag der Anteil der USA bei 37,84 %, China steuerte noch immer 21 % bei.

Wie hoch sind die CO₂-Emissionen durch das Bitcoin-Mining?

Für 2024 werden 87,21 Mt CO₂-Emissionen erwartet.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie .Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen oder anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte, immer wenn möglich, eingeholt werden. Diese Website steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, wir erhalten jedoch möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Website anbieten.

author avatar
Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.