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  • AI-Agenten als neue Infrastruktur im Web3: Projekte wie Eliza, GRIFFAIN und NEUR zeigen erste Ansätze, bleiben aber noch hinter ihrem Potenzial zurück. Nur wer echte Nutzung schafft, kann langfristig bestehen.
  • Deepseek bringt technologischen Durchbruch: Durch Reinforcement Learning ohne menschlich gelabelte Daten wird die Entwicklung autonomer Agenten drastisch günstiger. Damit rückt Skalierbarkeit erstmals in Reichweite.
  • Mind of Pepe ($MIND) kombiniert KI mit Meme Coin-Dynamik: Bereits über 7,7 Mio. USD im aktuellen Marktumfeld eingesammelt. Der AI-Agent agiert autonom in Social-Media-Umgebungen und belohnt frühe Unterstützer mit exklusivem Zugang.

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Künstliche Intelligenz und Blockchain-Technologie sorgen seit Monaten, teilweise auch seit Jahren für Gesprächsstoff in der Krypto-Szene. Hier sind  AI Agents eine besonders interessante Entwicklung. Es handelt sich dabei um autonome, lernfähige Programme mit Befugnis selbst Entscheidungen zu treffen und Aktionen auszulösen.

KI-Agenten werden als nächste potenzielle Revolution im Web3 angesehen. Der Gedanke, dass dezentrale Protokolle künftig auf intelligente, automatisch agierende Agenten zurückgreifen könnten, eröffnet ungeahnte Perspektiven: von automatisierten DeFi-Strategien bis hin zu eigenständig verwalteten Governance-Systemen.

Doch wie so oft im Krypto-Bereich lauert auch hier die Gefahr, Euphorie mit echtem Fortschritt zu verwechseln.

Zur Erinnerung: Der ICO-Hype von 2017 endete in einer Enttäuschung, weil die Technologie hinter den Versprechen kaum tragfähig war. Ähnlich verlief es mit NFTs im Jahr 2021. Gigantisches Kapital floss in ein Ökosystem, dessen Infrastruktur noch im Aufbau war.

Auch bei AI Agents zeichnete sich zuletzt ein vergleichbares Muster ab: Millionen flossen in Token-Projekte, deren Fundament oftmals aus kaum mehr als einem Whitepaper bestand. Die Folge:  waren schnell abkühlende Nutzerzahlen und das abrupte Ende vieler ambitionierter Roadmaps.


Und doch unterscheidet sich die aktuelle Entwicklung von früheren Hype-Zyklen in einem entscheidenden Punkt. Erstmals liegt ein technologisches Fundament vor, das den Einsatz von AI Agents im Web3 tatsächlich realistisch erscheinen lässt. Vielversprechende Kryptowährungen können besonders von diesen Entwicklungen profitieren.

Technologischer Wendepunkt: Wie Deepseek und Co. das Spielfeld verändern

Klassische KI-Modelle sind auf gewaltige Mengen menschlich gelabelter Informationen angewiesen. Das ist ein Kostenfaktor, der ihren breiten Einsatz im Web3 lange verhindert hat. Mit dem Durchbruch von Deepseek im vierten Quartal 2024 hat sich das jedoch verschoben.

Das Modell basiert vollständig auf Reinforcement Learning und benötigt keine vordefinierten menschlichen Labels mehr. Diese neue Trainingsmethode senkt nicht nur die Einstiegshürde, sondern macht die Entwicklung adaptiver, skalierbarer und deutlich günstiger.

Genau an dieser Stelle öffnet sich der Weg für praktische Anwendungen im Web3. Denn je dezentraler ein System agiert, desto mehr benötigt es flexible, intelligente Schnittstellen, wie zum Beispiel AI Agents, die Nutzeranfragen verarbeiten, Entscheidungen treffen und Aktionen ausführen können.


Frameworks wie Eliza bieten bereits modulare Werkzeuge, um Agenten in Ethereum-, Solana- oder TON-basierte Systeme einzubetten. Parallel dazu entwickeln Plattformen wie GRIFFAIN oder NEUR konkrete Produkte, etwa für automatisiertes Asset Management oder agentenbasierte Abstimmungen in DAOs.

Zwar befindet sich vieles davon noch im frühen Stadium. Die Grundlagen sind gelegt, was noch fehlt, ist die konsequente Umsetzung mit Blick auf reale Nutzungsszenarien.

Nachhaltigkeit statt Spekulation: Was Projekte heute liefern müssen

Das Potenzial autonomer Agenten ist unbestritten, doch die Herausforderung liegt in der nachhaltigen Umsetzung. Viele der in den letzten Monaten gestarteten AI-Agent-Projekte haben sich zu stark auf Tokenomics und kurzfristigen Hype fokussiert.

Tokenverteilungen, Launchpads und aggressive Marketingstrategien haben Aufmerksamkeit erzeugt, aber kaum bleibende Nutzerbindung. Ohne funktionierende Anwendungsfälle und echte Interaktion bleibt jedes noch so ambitionierte Protokoll letztlich nur eine Hülle.

Was heute zählt, ist Substanz. Die Branche muss lernen, zwischen technischer Vision und operativer Realität zu unterscheiden. Ein valides Projekt braucht mehr als eine Idee. Es braucht ein funktionierendes Framework, eine skalierbare Architektur, ein Team mit technologischem Verständnis und eine Tokenökonomie, die langfristig Anreize schafft.

Vor allem aber braucht es eine klare Antwort auf einfache Fragen: Wer nutzt das Produkt? Welches Problem wird gelöst? Wo entsteht Umsatz?


Ein zukunftsfähiger AI-Agent wird nicht allein durch sein Modell definiert, sondern durch seine Einbindung in reale Prozesse, zum Beispiel in DeFi, Gaming oder Cross-Chain-Kommunikation. Hier entscheidet sich, ob der Übergang von spekulativer Fiktion zu tragfähiger Infrastruktur gelingt. Und genau an dieser Schwelle steht das Krypto-Ökosystem aktuell.

Das Momentum nutzen: Warum Mind of Pepe ($MIND) jetzt im Fokus steht

Während viele Projekte noch mit der Umsetzung kämpfen, ist im Hintergrund ein Konzept gereift, das das Potenzial von AI Agents auf eine neue Ebene hebt,  und dabei auch die Energie der Meme Coin-Kultur klug nutzt.

Die Rede ist von Mind of Pepe ($MIND), einer Kryptowährung, die genau dort ansetzt, wo andere scheitern: Sie verknüpft technologische Innovation mit klarem Nutzen und einer wachsenden Community.

Trotz des insgesamt angespannten Marktumfelds hat Mind of Pepe bereits über 7,7 Millionen Dollar eingesammelt. Angesichts der aktuellen Stimmung ist das ein großer Erfolg.

Nicht nur das Kapital spricht für sich. Der zugrunde liegende AI-Agent ist mehr als ein Buzzword. Er ist in der Lage, sich mit Social-Plattformen wie Telegram, Discord und X zu verbinden, dort Inhalte zu generieren, zu interagieren und zu lernen.

Auf Basis dieses Wissens kann der Agent eigenständig Entscheidungen treffen, etwa zur Ausgabe neuer Tokens oder zur Weiterentwicklung seiner Funktionen. Dieser Mechanismus eröffnet nicht nur eine neue Form der automatisierten Community-Interaktion, sondern bietet auch strategische Vorteile für frühe Investoren.

Wer beim ICO involviert ist, erhält vorrangigen Zugang zu den Entscheidungen und Belohnungen des AI-Agenten. Der Agent wird damit nicht nur zum digitalen Werkzeug, sondern zum Wertträger selbst und mit direkter Rückkopplung auf die Tokenomics von $MIND.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Thomas

Als freiberuflicher Journalist, Autor von über 100 Fachbüchern und tausenden Fachbeiträgen, Consultant und Trainer behandelt Thomas Joos eine Vielzahl an Themen rund um Trends, Entwicklungen und Innovationen in der Business-IT. Er ist sehr an Kryptowährungen interessiert und investiert selbst viel in neuen Coins. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ETFs, Aktien, Immobilien und anderen Bereichen der Wirtschaft. Thomas ist ein Steuer-Freak und beschäftigt sich daher auch mit den steuerlichen Auswirkungen bei Krypto-Invests.

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