Insider-Trader Bitcoin

Was weiß der Insider-Trader? Derselbe Trader, der vor dem Crash am 10. Oktober eine Short-Position eröffnet hatte, hat seinen Trade auf Hyperliquid verdoppelt. Auch hierbei handelt es sich um eine Short-Position, diesmal um 392 Millionen US-Dollar. Eventuell wissen wir, wer dieser Crash-Wal sein könnte. Währenddessen sinkt der Bitcoin Kurs unter 112.000 US-Dollar. Anleger sind vorsichtig, doch weitere Zinssenkungen könnten die Sorgen mindern.

  • Bitcoin Short-Position: Der Insider-Trader erhöht seine gehebelte Position auf fallende Bitcoin Preise
  • Wal-Identität: Ein ehemaliger Kryptobörsen-Chef wird verdächtigt, hinter den Trades zu stehen
  • Bitcoin Kurs: Bitcoin fällt unter 112.000 US-Dollar, doch die Zinssenkungen der FED geben Anlass zur Hoffnung
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Wer ist der Insider-Trader?

Es war der größte Flushout in der Geschichte der Kryptowährungen. Als am 10. Oktober Donald Trump mit einem Post die nächste Runde im Handelskrieg mit China vom Zaun zu brechen drohte, verloren Trader 16 Milliarden US-Dollar.

Ein Trader verfügte jedoch über ein bestechend gutes Timing und eröffnete rund eine halbe Stunde vor dem Post eine Short-Position auf Bitcoin. Seine Einnahmen: 192 Millionen US-Dollar. Nun hat derselbe Insider-Trader seine Short-Position auf Bitcoin erhöht.

Bei der Adresse handelt es sich um einen Wal mit Bitcoin-Beständen im Wert von 11 Milliarden US-Dollar. Der Crash-Wal hatte über das Wochenende eine zweite Short-Position auf den Bitcoin Kurs eröffnet.

Zunächst betrug der Wert der Short-Position lediglich 163 Millionen US-Dollar. Mittlerweile hat der vermeintliche Insider-Trader den Wert der Position auf 392 Millionen US-Dollar erhöht. Weiß der Crash-Wal, was auf uns zukommt?

Eventuell wissen wir, wer hinter den Trades steckt. Zwar lässt sich die Wallet-Adresse bislang keiner Person zuschreiben, doch eine bestimmte Person fiel durch auffälliges Verhalten auf. Angeblich soll es sich bei dem Trader um Garret Jin handeln, dem ehemaligen Chef von BitForex.

Jedenfalls glaubte das der Krypto-Forscher Eye. Das führte dazu, dass der Binance-Chef Zangpeng Zhao auf X nachfragte. Garrett Jin bedankte sich dafür, private Informationen über ihn weitergegeben zu haben, behauptet jedoch, keine Verbindungen zur Trump-Familie zu pflegen.

Mittlerweile steht jedoch der Verdacht im Raum, es könnte sich um einen Freund von Garrett Jin handeln. Das schreibt jedenfalls ZachXBT. Garrett Jin bestätigte die Vorwürfe indirekt. Er schrieb, er verwalte die Bestände lediglich für seine Kunden.

Anleger bleiben vorsichtig

Der Bitcoin Preis notiert weiterhin unter 112.000 US-Dollar. In den letzten 24 Stunden war der Preis um 3,4 % auf 110.900 US-Dollar gesunken. Die Marktkapitalisierung beläuft sich auf 2,21 Billionen US-Dollar. Auf CoinMarketCap ist die Stimmung dennoch mit 82 % bullisch, Bitcoin zu kaufen.

Was auch immer der wahre Grund des Flushouts gewesen sein mochte, der Crash ließ Anleger unsicher zurück. Sie fürchten eine Fortsetzung des Tarifstreits mit China. Zudem droht sich der Haushaltsstreit in den USA auszuweiten.

Am heutigen Dienstag, dem 14. Oktober, wird Jerome Powell auf dem National Association For Business Economics (NABE) sprechen. Experten sind sich einig, er wird sehr wahrscheinlich weitere Zinssenkungen andeuten.

Weitere Zinssenkungen könnten notwendig sein, um den großen Crypto Bull Run dieses Zyklus einzuläuten. Volatil könnte es dennoch weiterhin zugehen, wie der Absturz über das Wochenende gezeigt hat.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Alexander pro-investor-shield

Nach dem Studium von geisteswissenschaftlichen Exotenfächern machte sich Alexander Naumann als Texter und Autor selbstständig. Zu den Kryptowährungen fand er aufgrund seiner freiheitlichen Gesinnung.

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