Blackrock hat Mitte November die Direktbeteiligung an der Wirecard AG von 3,22 Prozent auf 2,97 Prozent reduziert. Dies geht aus der Veröffentlichung von Wirecard am 21. November hervor. Im gleichen Atemzug hat der Großaktionär Blackrock allerdings den Zugriff über eingesetzte Finanzinstrumente aufgestockt. In Summe hat sich der Zugriff auf die Stimmrechte dennoch gesenkt.

Wirecard Aktien im Fokus von Blackrock

Die Transaktion der Aktien fand bereits am 13. November statt. Die offizielle Bestätigung seitens Wirecard erfolgte jedoch erst in den Abendstunden des 21. Novembers. Blackrock hält aktuell 3.665.976 Wirecard Aktien. Bei dem gegenwärtigen Börsenkurs entspricht dies einem Euro-Wert von rund 429,6 Millionen.

Die Investmentgesellschaft Blackrock zeigte bereits in der Vergangenheit ein großes Interesse an dem Zahlungsdienstleister mit Sitz bei München. Im Oktober 2019 hat der Großaktionär insgesamt sechsmal seine Aktien-Positionen bei Wirecard verändert. Auch anderen DAX-Konzernen scheint die US-Fondsgesellschaft ein großes Potential zuzusprechen: neben Wirecard hält Blackrock unter anderem Anteile an Bayer, SAP und Daimler.

Wirecard News mit Auswirkung auf Aktien Performance?

Im Wochenrückblick hat sich der Börsenwert von Wirecard um etwa 3,9 Prozent verringert. Allerdings sind die Gründe für den Rückgang schwer zu bestimmen. Nach einem „Manager-Magazin“-Bericht könnte die negative Performance mit dem Wirecard-Ableger in Singapur zusammenhängen, da der Verdacht im Raum stehe, dass das Unternehmen in Singapur die Zahlen mit Scheingeschäften aufwerte.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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