Dass Prominente sich für Kryptowährungen und die Blockchain interessieren, ist spätestens seit Elon Musk kein Geheimnis mehr. Die Formen der Investments nehmen nun allerdings deutlich größere Züge an. Nun haben Will Smith und Michael Jordan in das NBA-Startup Dapper Labs investiert und zeigen so, dass man für Krypto Anlagen nicht immer nur Bitcoin kaufen muss.
305 Millionen US-Dollar für NFT-Firma
Dapper Labs ist ein dezentrales Unternehmen und Herausgeber von NBA-Top-Shot. Im Prinzip handelt es sich bei dem Produkt um virtuelle Sammelbilder, die an das Prinzip von Panini erinnern. Über NFT-Bilder können allerdings deutlich höhere Preise erzielt werden. Insgesamt konnte sich Dapper Labs in der neuen Finanzierungsrunde 305 Millionen US-Dollar sichern.
Der Marktpreis der Krypto-Firma liegt somit nunmehr bei 2,6 Milliarden US-Dollar. NBA Top Shot ist dabei der große Preistreiber. Als offiziell lizenziertes NBA-Produkt konnte man sich die Unterstützung der US-amerikanischen Basketballliga sichern, die weltweit Fans aufweisen kann.
Tägliches Handelsvolumen von 2 Millionen US-Dollar
Die Sammelkarten sind dabei einzigartige Momentaufnahmen der Spieler. Das führt auch dazu, dass ehemalige und aktive NBA-Stars fleißig Geld in die Hand nehmen und NFT-Karten kaufen. Jeden Tag sollen so Assets im Wert von rund 2 Millionen US-Dollar gehandelt werden.
Zu den Kapitalgebern zählte auch Dreamers VS, die Risikokapitalfirma von Will Smith. Geäußert hat sich die Hollywood-Legende bislang allerdings noch nicht zu der Anlage.
Dapper Labs plane nun das Portfolio zu erweitern. Als Nächstes soll der Ultimate Fighting Championship (UFC) in Angriff genommen werden. Hierzu wäre eine Partnerschaft mit Warner Media vonnöten. Die Verantwortlichen geben sich zuversichtlich.
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Foto von Ramiro Pianarosa
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