Der Börsengang von WeWork, der zu den größten des Jahres zählen dürfte, wird von zahlreichen Aktionären mit Spannung erwartet. Allerdings nehmen die Turbulenzen zu. Erst wurde der Börsengang verschoben, und nun drängen Anteilseigner darauf, dass Adam Neumann, seines Zeichens CEO von WeWork, abgelöst wird. Insbesondere die japanische Softbank sei unzufrieden mit dem Führungsstil des WeWork-Chefs. Dies ist vor allem deshalb so pikant, da Softbank der größte Einzel-Investor von WeWork ist.

Um die Investoren bei der Stange zu halten sei der Einfluss Neumanns zwar gedeckelt worden. Allerdings herrscht nach wie vor eine große Unzufriedenheit. Anteilseigner kritisieren immer wieder, dass der Einfluss von Adam Neumann zu groß sei, und dass die Finanztransaktionen vor dem Börsengang streitbar gewesen seien.

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WeWork News: Licht am Ende des Tunnels?

Ursprünglich war geplant, dass der WeWork Börsengang im Oktokber 2019 stattfindet. Allerdings gibt sich das Unternehmen mit Einzelheiten eher bedeckt. Das Unternehmen zählt zweifellos zu den wertvollsten Startups (der Hype ähnelt dem der Lyft und Uber Aktien) – allerdings wurden die Unterlagen zu dem geplanten Börsengang als “vertraulich” eingereicht. Folglich fällt es schwer, sich ein Bild über die Geschäftsentwicklung zu machen. Allerdings ist bekannt, dass der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr respektable 1,8 Milliarden US-Dollar betrug – der Verlust in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar ist jedoch ebenfalls beachtlich.

WeWork Aktien Potential groß – Unwägbarkeiten ebenfalls

WeWork ist ein Büroraum-Anbieter, der zum Jahresende 2018 bereits in 36 Ländern aktiv war. Das Angebot wird beispielsweise von Unternehmen genutzt, die zeitlich begrenzt an einem bestimmten Standort arbeiten. Das Wachstum ist zwar gigantisch, verschlingt jedoch hohe Summen an Geldern. Alleine die japanische Softbank habe etwa 10,4 Milliarden US-Dollar investiert. Nach der letzten Finanzierungsrunde beläuft sich die Bewertung der We Company auf sage und schreibe 47 Milliarden US-Dollar. Die nächsten Wochen werden für Adam Neumann und WeWork vermutlich überaus wichtig werden. Noch ist nicht abzusehen, ob Adam Neumann dem Druck standhalten kann, und ab wann man sein Aktiendepot mit den WeWork Aktien bestücken kann!

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Raphael Rombacher

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