Weibliche Vorstandsmitglieder von DAX-Konzernen verdienen im Durchschnitt 2,93 Millionen Euro, wohingegen die männlichen Kollegen auf 2,90 Millionen Euro kommen. Nichtsdestotrotz gibt es noch erhebliche Ungleichheiten, wie aus einer neuen Infografik von Kryptoszene.de hervorgeht. So beläuft sich der Frauenanteil im Top-Management auf lediglich 14,2 Prozent. In Großbritannien liegt dieser Wert bei 24,5 Prozent, in den USA sind es sogar 28,6 Prozent.

Weibliche Vorstandsmitglieder verdienen nicht nur bei im DAX gelisteten Unternehmen mehr Geld. Selbiges lässt sich auch bei Konzernen aus dem MDAX uns SDAX feststellen, wie eine Erhebung von Ernst & Young aufzeigt. Dennoch ist der Frauenanteil – nicht zuletzt bei einem internationalen Vergleich – äußerst gering. Im Corona-Krisenjahr sank der Anteil sogar auf den Stand von 2017.

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Noch im September des vergangenen Jahres gab es 6 DAX-Unternehmen ohne eine einzige Frau im Vorstand. Aktuell sind es bereits 11 Unternehmen.

Deutschland Schlusslicht

Wie die Infografik aufzeigt, lässt sich ein weiteres Phänomen feststellen: So sind in den USA sogar in 97 Prozent der Großunternehmen mit Frauen im Top-Management gleich mehrere Frauen im Vorstand. Dies ist lediglich bei vier von dreißig DAX-Konzernen der Fall, namentlich bei Allianz, Daimler, Deutsche Telekom sowie Fresenius Medical Care.

Die Unternehmen scheinen sich hiermit keinen Gefallen zu tun. Daten von McKinsey zeigen auf, dass Unternehmen mit dem höchsten Frauenanteil im Top-Management mit 25 Prozent größerer Wahrscheinlichkeit höhere Gewinne erzielen, als weniger divers aufgestellte Unternehmen.

Auch bei der persönlichen Geldanlage werden Frauen von vielen nach wie vor unterschätzt. So erzielten Anlegerinnen in Deutschland im Jahr 2019 eine durchschnittliche Rendite von 24,1 Prozent. Damit übertrafen sie die Männer, welche im Mittel 23,5 Prozent erzielten.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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