Warren Buffet

Starinvestor Warren Buffet glaubt nicht daran, dass Bitcoin langfristig ein gutes Investment ist. Aber bereits in der Vergangenheit hat er bewiesen, dass er bei Tech Investments nicht immer das beste Händchen hatte.

Am Samstag hatte Berkshire Hathaway, die Holdinggesellschaft von Warren Buffet mit einem Jahresumsatz von 223 Milliarden US Dollar, ihre jährliche Aktionärsversammlung. Auf dieser bekräftigte der 87 jährige Warren Buffet noch einmal, dass er nicht daran glaubt, dass Bitcoin langfristig ein gutes Investment ist.

Seine Skepsis kommt vor allem daher, dass Bitcoin keine produzierende Anlage ist. Denn wer eine Aktie kauft, kann nicht nur an der Wertsteigerung der Aktie verdienen, sondern auch an den Dividenden. Denn hinter der Aktie steht häufig eine Firma die im Idealfall auch Gewinne produziert und diese an Anleger ausschüttet. Bei Bitcoin sieht dies anders aus, hier besteht der Wertzuwachs vor allem darin, dass jemand anderes die erworbenen Bitcoins teurer kauft. Laut Buffet handelt es sich daher um eine nur schwer vorhersehbare Wertanlage. Ähnlich sieht es auch Milliardär Charlie Munger, der Vice Chairman bei Berkshire Hathaway ist.

Das Warren Buffet aber nicht immer recht hat was Investments in sehr Technologie getriebenen Bereichen angeht, zeigen ein paar Beispiele aus der Vergangenheit. Obwohl er schon früh Jeff Bezos, dem Gründer und CEO von Amazon kennengelernt hat glaubte er nicht daran, dass er mit Amazon erfolgreich sein kann. Demnach hat er auch damals nicht in Amazon investiert.

Ein ähnliches Schicksal traf ihn auch bei Microsoft. Auch hier hatte er früh die Möglichkeit zu investieren und hat diese nicht genutzt. Heute ist Warren Buffet sogar mit Bill Gates befreundet. Eine Geschichte die er über die Freundschaft mit Bill Gates erzählt ist, dass erst Bill Gates ihn darauf aufmerksam gemacht hat, dass er nicht mehr Altavista als Suchmaschine nutzen soll sondern zu Google wechseln sollte. Auch hier hat Warren Buffet erst spät erkannt was für ein Potential hinter Google steht.

Zusammenfassend bleibt also festzhalten, dass die Kritik von Warren Buffet am Bitcoin nicht zu eng gesehen werden sollte, da er bereits in der Vergangenheit auch mal daneben lag.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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