Bis zum Jahr 2024 könnten aktuellen Prognosen zufolge bereits rund 1,735 Milliarden Nutzer weltweit mobile Gaming-Angebote nutzen. Im Jahr 2017 waren es lediglich 1,170 Milliarden, wie eine neue Infografik von Kryptoszene.de zeigt. Weiterhin geht aus dieser hervor, dass die Einnahmen der Unternehmen stetig steigen, und dass Gaming Aktien weitaus weniger unter dem Coronavirus leiden, als Konzerne anderer Branchen.

Nach wie vor ist allerdings auch der Bereich der Desktop-Computer für die Gaming-Unternehmen relevant. 60 Prozent der Spieleentwickler erachten diesen Bereich für sehr interessant, wie bei einer Befragung auf der „Game Delevopers Conference“ zutage trat. Doch auch mobile Endgeräte wie Smartphones und Nintendo Switch werden für die Entwickler immer interessanter. Hier sehen 45 bzw. 33 Prozent ein sehr großes Potential.

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Im Jahr 2017 beliefen sich die Einnahmen der Gaming Konzerne im Bereich der mobilen Anwendungen auf rund 44,2 Milliarden US-Dollar. Auch hier erwarten die Experten gemäß einer „Statista“-Erhebung einen starken Anstieg auf etwa 56,7 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2024.

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Mobile Games werden nicht nur von Millenials genutzt

Hinsichtlich der Altersstruktur zeigt sich, dass die Gruppe der Nutzer von mobilen Spielen relativ heterogen ist. Die zwischen 25 und 34 Jährigen machen mit 36 Prozent den größten Teil aus. Doch auch in der Altersgruppe von 35 bis 44 Jahren erfreuen sich die Games großer Beliebtheit.

Zwar kann mitnichten von einer Geschlechterparität gesprochen werden. Allerdings fällt der Anteil weiblicher Gamer durchaus ins Gewicht. Von allen Nutzern sind 37 Prozent weiblichen Geschlechts.

Auswirkung des Coronavirus auf Gaming Aktien

Zwar bleiben auch zahlreiche Gaming Aktien nicht unberührt von der Pandemie. Allerdings verdeutlichen die Ergebnisse der Erhebung von Kryptoszene.de, dass die Branche in Summe weitaus geringere Einbußen zu verzeichnen hat, als Unternehmen anderer Bereiche. Hier die gerundeten Verluste der Börsenkurse ausgewählter Gaming Aktien innerhalb der letzten vier Wochen:

Im Vergleich dazu büßte der Dow Jones im selben Zeitraum rund 21 Prozent an Wert ein. Bei dem DAX schlägt der Rückgang sogar mit 37 Prozent zu Buche.

 

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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