Volkswagen plant, bei dem Autovermieter Sixt einzusteigen. Dies geht aus einem „Manager Magazin“-Bericht hervor. Demnach wollten die beiden Unternehmen in der Vergangenheit bereits öfters gemeinsame Sache machen, nun soll es jedoch gelingen. Auf beiden Seiten laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Der Einstieg stehe schon länger auf der Wunschliste der Wolfsburger.

Volkswagen plant, mit einem Anteil von rund 15 Prozent als Großaktionär einzusteigen. Das Manager Magazin beruft sich hierbei auf Unternehmenskreise. Die Anteile sollen aufgeteilt werden in Stamm- und Vorzugsaktien. Sixt seinerseits bereite bereits eine Kapitalerhöhung vor. Die beiden Konzerne äußerten sich bis dato noch nicht hierzu.

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Volkswagen liebäugelt schon länger mit Sixt

In den vergangenen Jahren versuchte Volkswagen bereits mehrmals, Gemeinschaftsunternehmen mit Sixt zu gründen. Der Autovermieter hatte bisher stets abgelehnt. Die Familie Sixt hält noch immer die Mehrheit der Stimmrechte. Sie wolle zwar keine Anteile verkaufen, allerdings sei ein Großaktionär in der aktuellen Situation willkommen, wie es heißt.

Ähnlich wie auch Volkswagen hatte Sixt mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen. Im ersten Halbjahr fiel der Umsatz um rund 40 Prozent. Dem Autovermieter gelang es in besagtem Zeitraum nicht, profitabel zu wirtschaften. Allerdings zeichnet sich zuletzt wieder ein Aufwärtstrend ab.

Volkswagen Aktien Kursentwicklung im Überblick

Innerhalb der letzten Woche verringerte sich der Preis der Volkswagen Aktien um 1,8 Prozent. Anders sieht es bei einem weiter gefassten Zeithorizont aus. Im letzten Monat kletterte die Automobil Aktie um knapp 7 Prozent nach oben. Auch seit dem Corona-Tief machten die Wolfsburger einiges an Verlust wett. Im 6-Monats-Rückblick schlägt der Zugewinn mit 52,6 Prozent zu Buche. Dennoch notieren die Wertpapiere nach wie vor niedriger, als vor dem Börsencrash am 19. Februar.

Photo by Photomat (Pixabay)

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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