Guten Nachrichten für Anleger des Wohnungsunternehmens Vonovia: Im vergangenen Geschäftsjahr knackte das operative Ergebnis die Milliardenmarke.

Demnach stieg der Gewinn nach Zinsen und Steuern auf 1,07 Milliarden Euro. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von 16 Prozent. Die Anleger reagierten positiv auf die Bilanz von Vonovia. Der Kurs der Aktien stieg an.

Derzeit ist die Vonovia-Aktie 43,72 Euro wert. Das bedeutet aktuell ein Plus von 2,39 Prozent. Das Tief der vergangenen 52 Wochen lag bei 36,92 Euro. Der Kurs von Vonovia nähert sich damit seinem 52-Wochen-Hoch von 45,00 Euro an. Die Marktkapitalisierung liegt derzeit bei 21,94 Milliarden Euro. Die Dividende soll wie geplant um 12 Cent auf 1,44 Euro je Aktie steigen.

138 Prozent Wachstum in fünf Jahren

In den vergangenen drei Jahren konnte Anleger von Vonovia ein Plus von gut 50 Prozent verzeichnen. Wer schon vor fünf Jahren beim Dax-Konzern eingestiegen ist, kann auf einen Anstieg von 138 Prozent blicken.

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Ein Hauptgrund für die guten Geschäftszahlen des Wohnungsunternehmens liegt in den steigenden Mieteinnahmen in Deutschland, die dem allgemeinen Trend zu höheren Immobilienpreisen folgen. Auch durch Zukäufe im Ausland, Neubauten, Dachaufstockungen sowie Gebäudedienstleistungen wuchs das Geschäft.

Wohnungsbestand deutlich aufgestockt

Zu den wichtigsten Zukäufen im vergangenen Jahr zählt das österreichische Wohnungsunternehmen BUWOG, das über ein Portfolio von rund 51.000 Wohnungen in Deutschland und Österreich verfügte. Auch der schwedische Wohnungskonzern Victoria Park ging in das Portfolio von Vonovia über.

Der Blick auf den gesamten Wohnungsbestand von Vonovia ist durchaus beeindruckend. So verwaltet der Konzern inzwischen fast 400.000 Wohnungen, davon knapp 90 Prozent in Deutschland. Der Rest entfällt auf Österreich und Schweden.

Vorstandschef Rolf Buch geht davon aus, dass das operative Ergebnis auch im laufenden Jahr deutlich gesteigert werden kann. Die Prognose liegt zwischen 1,14 und 1,19 Milliarden Euro. Mit seiner Kapitaldecke im Rücken sind 2019 Investitionen in Milliardenhöhe für Modernisierungen und Instandhaltungen vorgesehen.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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