Die Fintech Bank N26 scheint mit großen Vertrauensproblemen zu kämpfen. Dies zumindest legt eine Umfrage der Sparkassen nahe. Demnach bescheinigen nur neun Prozent der Challenger-Bank ein „sehr hohes Vertrauen“. Für die Studie wurden 5.806 Menschen aus Deutschland ab dem Alter von 14 Jahren befragt.
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Deutsche Bank mit schlechtestem Ergebnis unter den „klassischen Banken“
Bei der Deutschen Bank dürften ebenfalls Sorgenfalten auftreten. Nur 19 Prozent der Befragten waren vollends von den Diensten des einstigen Branchen-Primus überzeugt. Damit schneidet das Geldinstitut unter den Banken, welche nicht zu den Start-Ups zählen, am schlechtesten ab. Sieger wiederum sind die Sparkassen. 52 Prozent der Interviewten gaben hier eine sehr hohe Vertrauenswürdigkeit an.
Die Branche ist umkämpfter denn je. Dies zeigt sich nicht zuletzt auch in der Börsennotierung großer Kreditinstitute. So haben beispielsweise Deutsche Bank Aktien in den letzten 5 Jahren rund 70,20 Prozent an Wert eingebüßt. Zwar gibt es unter Experten einen großen Konsens darin, dass hierfür unter anderem auch interne Fehler verantwortlich sind. Allerdings ist zumindest ein Part des Rückgangs wohl dem Wandel des gesamten Sektors geschuldet. Neo-Banken wie Revolut und N26 gewinnen immer mehr Kunden für sich.
Vertrauen in mobile Bank noch am geringsten
Umso überraschender wirken die Ergebnisse der Umfrage. Obwohl nach Unternehmensangaben bereits 3,5 Millionen Kunden das digitale Konto von N26 nutzen, scheint die smarte Art der Geld-Verwaltung noch nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen zu sein. Bei dem Fintech wird das komplette Bankkonto über ein mobiles Endgerät verwaltet. Die Bank gilt gar als wertvollstes Finanz-Start-Up aus Europa mit hochrangigen Investoren wie Allianz oder Tencent . Inzwischen ist N26 in über 26 Ländern aktiv.