Der Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) äußerte, dass die Behörden unter Umständen die Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigen sollten. Bei der Vorstellung des ersten europäischen Batteriezellenkonsortiums in Berlin sprach Altmaier davon, dass „sehr, sehr viel auf dem Spiel“ stehe. Es sei sein Ziel, dass Tesla sowie auch andere Unternehmen schnellstmöglich mit der Arbeit beginnen könnten.

Tesla könnte das Werk auch in anderen Staaten errichten

Konzernchef Elon Musk kündigte im November seine Entscheidung zur Errichtung der Gigafactory bei Berlin an. Dort solle unter anderem das SUV Model Y gefertigt werden.

Auch auf anderen Kontinenten werde an Projekten für die Elektromobilität gearbeitet, so Altmaier. Dass der Bundeswirtschaftsminister das Tesla-Werk unbedingt in Deutschland haben möchte, daran gibt es wenig Zweifel. Erst im November äußerte er, dass die Ankündigung ein „Meilenstein beim Ausbau von Elektromobilität und Batteriekompetenz“ sei, und dass dies zudem ein „weiterer Beweis für die Attraktivität des Automobilstandortes Deutschland“ wäre.

Noch sei das Werk in Brandenburg nicht in trockenen Tüchern. Erst vergangene Woche meldete „RBB“, dass das Genehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen sei.

Tesla Aktien unter grünen Vorzeichen

Indes zeigt sich, dass sich die Tesla Aktien in einem Aufwärtstrend befinden. Die Kursentwicklung im Überblick:

  • 3,10 Prozent Zugewinn innerhalb der letzten Woche
  • 2,27 Prozent Zugewinn innerhalb des letzten Monats
  • 71,26 Prozent Zugewinn innerhalb der letzten 6 Monate

Bei einem weiter gefassten Rückblick zeigt sich jedoch ein anderes Bild – innerhalb des letzten Jahres erlitten die Tesla Aktien Werteinbußen von rund 4,34 Prozent. Zumindest in dieser Hinsicht sieht es bei den deutschen Autobauern Daimler und Volkswagen besser aus, beide Automobil Aktien performten im Jahresrückblick besser als der Konkurrent aus dem Silicon Valley.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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