Der Justizausschuss des US-Repräsentantenhauses prangert die Geschäfts-Praktiken von Amazon, Apple, Facebook und Google an. Dies geht aus einem nun veröffentlichten 449 Seiten umfassenden Bericht des Ausschusses hervor. Über 16 Monate hinweg beschäftigten sich die Politiker mit den Konzernen, wobei Hunderte Experten, Unternehmen und Wettbewerbsspezialisten befragt wurden. Hierbei seien 1,3 Millionen Dokumente ausgewertet worden. Dem Bericht zufolge missbrauchen die Tech-Konzerne ihre Monopolmacht.

Die Unternehmen kontrollieren und manipulieren die Märkte, diktieren Preise und schalten Wettbewerber mittels Knebelverträgen aus, so die Vorwürfe. Dies führe sogar dazu, dass die Demokratie ausgehöhlt werde. Ferner sei dies bei der Entwicklung von Innovationen hinderlich. “Aus Unternehmen, die mal als schnoddrige Außenseiter-Start-ups angetreten sind, um die bestehende Ordnung herauszufordern, sind die Art von Monopolen geworden, die es zuletzt zu Zeiten der Ölbarone und Eisenbahn-Tycoons gab“, wie es in dem Schreiben heißt.

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Tech-Konzerne unter Beschuss

Der Ausschuss schlägt eine Änderung des Kartellgesetzes vor. Dies soll dazu führen, dass Geschäftsteile abgetrennt werden könnten. Allerdings erhoben die Republikaner bereits zahlreiche Einwände gegen den Vorschlag. Außerdem wurden noch weitere Empfehlungen genannt – unter anderem das Untersagen von Firmenaufkäufen, Reformen bei den Antitrust-Gesetzen und mehr Kontrolle durch die Aufsichtsbehörden.

Unterdessen verteidigen sich die Konzerne. So äußerte Google, dass der Wettbewerb nur “einen Klick entfernt” sei. Der Ausschuss hält allerdings dagegen, dass Google Milliarden von Dollar dafür ausgebe, um die Suchmaschine prominent auf unterschiedlichen Geräten zu platzieren.

Kursentwicklung der Tech Aktien im Überblick

Obgleich sich die Konzerne vermehrter Kritik ausgesetzt sehen, läuft es in puncto Börsenwertentwicklung durchaus positiv. Hier die Performance der Konzerne im 6-Monats-Rückblick:

Photo by WilliamCho (Pixabay)

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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