Wie das südkoreanische Nachrichtenportal The Chosun Ilbo am 6. August berichtete, will das von der südkoreanischen Regierung unterstützte IT-Unternehmen Koscom eine Blockchain-Plattform für den Handel von unnotierten Aktien auf den Markt bringen.
Ursprünglich wurde Koscom vom südkoreanischen Finanzministerium ins Leben gerufen und wird größtenteils von der Korea Exchange – der wichtigsten Aktienbörse des Landes – unterstützt. Nun plant das Unternehmen, im zweiten Halbjahr 2019 eine Blockchain-betriebene Plattform launchen, auf der unnotierte Wertpapiere angeboten werden.
Wie aus dem Bericht hervorgeht, sind bei dem Projekt sechs verschiedene Organisationen dabei, darunter die Koscom, die KEB Hana Bank, Hana Financial Investment, Daejeon Technopark, Amicus Lex und ein südkoreanischer Förderverband. Die beiden Organisationen KEB Hana Bank und die Hana Financial Investment sind wiederum Tochterunternehmen der Hana Financial Group, eine der größten Bankengruppen Südkoreas.
Laut der dazugehörigen Pressemitteilung will das Unternehmen mit der Plattform kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) einen kostengünstigeren und sicheren Zugang zum Handel von nicht börsennotierten Wertpapieren zur Verfügung stellen.
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