Meme Coins Solana
  • Studie: Laut einer Studie von Chainplay würden Meme Coins wie TRUMP viele neue Anleger desillusionieren
  • Coinbase CEO: Brian Armstrong, Chef von Coinbase, sagte kürzlich noch, die Meme Coins seien ein Tor zum Krypto-Markt
  • Handelsvolumen: Das Handelsvolumen auf der Plattform pump.fun nimmt zunehmend ab

Meme Coins entwickeln sich zunehmend zu einem zweischneidigen Schwert für die Krypto-Adoption. Während sie viele Frischlinge anziehen, kann ihre Volatilität auch viele wieder aus dem Markt treiben.

Der Einfluss der Meme Coins auf die Massen-Adoption

In einem Post vor einigen Tagen behauptete der Coinbase CEO, Brian Armstrong, Meme Coins seien ein Tor zum Krypto-Markt. Die auf Memes basierenden Kryptowährungen erzielen viel Aufmerksamkeit und ziehen damit viele Neulinge an.

Er verweist dabei auf die Prinzipien des freien Marktes: Wenn Leute Meme Coins kaufen wollen und es legal ist, dann sollen sie es machen. Der Insider-Handel, der allerdings häufig im Hintergrund mit den Meme-Kryptos stattfindet, sei jedoch illegal und müsse unterbunden werden.

Chainplay verweist jedoch auf den negativen Einfluss der Meme-basierten Kryptowährungen. Dabei geht es vor allem um Kryptowährungen, die von Politikern beworben wurden oder sich deren Namen zunutze machen.

Laut der Studie von Chainplay und Storibles haben 21 % der Investoren dem Krypto-Markt den Rücken gekehrt, nachdem sie den Absturz von Coins wie TRUMP, LIBRA oder CAR mitangesehen hatten.

Damit entwickeln sich Meme Coins zunehmend zu einem zweischneidigen Schwert für die Adoption der Kryptowährungen. Während sie vor allem bei jungen, internetaffinen Menschen viel Aufmerksamkeit erzielen, stoßen sie auch wieder viele ab. Und wer sich einmal die Finger verbrannt hat, lässt es möglicherweise auch in Zukunft bleiben.

Handelsvolumen auf pump.fun nimmt ab

Wie Kobeissi Letter auf X schreibt, verzeichnet die Solana-basierte Plattform pump.fun ein sinkendes Handelsvolumen. Die Plattform dient als Launchpad für unterschiedliche Solana Meme Coins.

Der Rückgang des Handelsvolumens ist vor allem seit dem 22. Februar signifikant. Das muss nicht allein an den Enttäuschungen rund um Libra, TRUMP und Co. liegen. Alle Kryptowährungen leiden derzeit unter den wirtschaftlichen und geopolitischen Spannungen.

Der Experte Victor Young, Gründer von Analog, sieht die Meme Coins kritisch, wie er Bitcoin.news mitteilt. Deren hohe Volatilität sei auch auf anderen Blockchain-Ökosystemen spürbar.

Laut dem Mitgründer von Tezos, Arthur Breitman, würden die Meme-basierten Kryptowährungen auch die Liquidität auf dem Markt mindern. Denn die enttäuschten Anleger nehmen ebenfalls ihre finanziellen Mittel mit.

Seiner Meinung nach ließen sie sich nur schwer durch Regulierungen bändigen. Anleger können sich jedoch gegen die betrügerischen Coins schützen, indem sie auf die Verteilung achten. Sollten sich die meisten Coins in der Hand nur weniger befinden, dann ist es wahrscheinlich ein Scam.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Alexander Naumann

Nach dem Studium von geisteswissenschaftlichen Exotenfächern machte sich Alexander Naumann als Texter und Autor selbstständig. Zu den Kryptowährungen fand er aufgrund seiner freiheitlichen Gesinnung.

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