Bitcoin, Ethereum und andere Kryptowährungen hatten lange einen schweren Stand in der Finanzindustrie und wurden von großen Unternehmen vorwiegend kritisch beäugt. So wurde BTC von vielen zuallererst mit kriminellen Aktivitäten, wie z.B. Handel im Darknet in Verbindung gebracht. Andere rügten Bitcoin als reines Spekulationsobjekt mit extremer Preisvolatilität, das nicht als Investition für institutionelle Anleger taugt.

Doch spätestens seit dem Bullenzyklus 2020/2021 haben es Bitcoin & Co. endlich geschafft, dieses schlechte Image abzulegen und werden von immer mehr Investoren als seriöses Anlageinstrument betrachtet, das durchaus auf einer Stufe zum Kauf von Aktien oder Investments in Gold und andere Wertanlagen steht.

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Tesla-Investment Meilenstein für den Kryptomarkt

Salonfähig in Unternehmenskreisen ist der Bitcoin durch den Einstieg namhafter Konzerne geworden. Neben MicroStrategy oder Square hat allen voran Elon Musk mit dem 1,5 Milliarden Dollar Investment in Bitcoin dafür gesorgt, dass BTC nun anders betrachtet wird. Denn schließlich ist Musk bekannt als visionärer Stratege und Tesla einer der erfolgsreichsten Unternehmen der letzten Jahren. Wenn sich Tesla “traut” sein Vermögen in Teilen von Fiat-Währungen wie Dollar in BTC umzuschichten, warum sollten dies andere Unternehmen dann nicht auch tun?

Offenbar scheint sich diese Argumentation zu bewahrheiten. Denn eine neue Studie der renommierten Beratungsgesellschaft Deloitte bescheinigt Bitcoin & Co. ein erstaunlich positives Zeugnis unter Führungskräften von Unternehmen. Dies geht aus dem Deloitte’s 2021 Global Blockchain Survey hervor, der die Potenziale von Blockchain-Anwendungen und digitalen Währungen wie Bitcoin für den Einsatz in Firmen untersucht hat.

Digitalwährungen in den nächsten 2 Jahren “sehr wichtig”

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass 80 Prozent der 1.280 befragten Führungskräfte aus den 10 Ländern Brasilien, China, Deutschland, Hongkong, Japan, Singapur, Südafrika, den Vereinten Arabischen Emiraten, Großbritannien und  den USA digitale Vermögenswerte wie Bitcoin als “sehr wichtig” oder “ein stückweit wichtig” für ihre jeweilige Branche betrachten. Als Zeithorizont wurden dabei die kommenden 24 Monate herangezogen, in denen Bitcoin und Co für die Unternehmen bereits eine Rolle spielen.

Ähnlich bedeutsam wird die Blockchain als Technologie für den Einsatz in den Firmen betrachtet. Anwendungsszenarien für die Technik auf der Bitcoin, Ethereum und Co basieren zu finden, halten die Führungskräfte für sehr wichtig. So geben mehr als 75 Prozent von ihnen an, dass sie eine Chance verpassen, sofern es ihnen nicht gelingt, die Blockchain-Technologie in die Unternehmensprozesse zu integrieren. Dabei hat die Studie nicht irgendwelche Laien befragt, die sich mit der technischen Komplexität von Blockchains noch nie vertraut gemacht haben. Die Antworten stammen von Personen, die laut Deloitte mindestens über ein Basiswissen hinsichtlich der Technologie und der Funktionsweise von Bitcoin und anderen Digitalwährungen verfügen.

Bitcoin mehr als eine Alternative zu Dollar

Besonders bemerkenswert ist jedoch ein weiteres Ergebnis der Studie. Untersucht wurde nämlich auch, inwieweit Bitcoin & Co dem US-Dollar, Euro und anderen Fiat-Währungen künftig Konkurrenz machen können. Gerader dieser Aspekt ist für die Fangemeinschaft der Kryptowährungen häufig einer der wichtigsten, warum sie sich für den Kauf von Bitcoin bzw. dem Handel mit anderen Kryptowährungen entschieden haben.

Denn Bitcoin soll nach Meinung der Anhänger nicht nur eine Alternative zum Fiat-Geld sein, die parallel existiert, sondern dieses im besten Fall vollständig ersetzen. Ihre Argumentation lautet, dass Dollar & Co. von den Banken und Staaten zentral verwaltet werden, inflationär in Umlauf kommen und langfristig nicht bestehen können. Denn sie widersprechen dem dezentralen Ansatz von Bitcoin und der Macht der vielen in der Blockchain. Zusammengefasst sind Fiat-Währungen und das Bankensystem treuen Bitcoinern ein Dorn im Auge, die für ein Weltbild stehen, dass sie gerne überwinden wollen.

Doch bisher haben es Bitcoin & Co. nur punktuell geschafft sich neben der Funktion als Wertspeicher auch als echte Währung zu etablieren. Die weltweit gängigste Bezahlmethode ist weiterhin Fiat-Geld – ob in Bar oder auf einer Kreditkarte. Für Aufsehen sorgte jedoch vor kurzem die Ankündigung, dass das kleine zentralamerikanische Land El Salvador Bitcoin offiziell als Währung akzeptiert. BTC ist damit die zweite Staatswährung neben dem Dollar.

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76 Prozent erwarten, dass BTC & Co. Dollar vollständig ersetzen

Die Deloitte-Studie zeigt eindeutig, dass hier offenbar in den nächsten Jahren ein tiefgreifender Wandel stattfinden könnte, der Bitcoin zu weit mehr als einem eingeschränkt verfügbaren Zahlungsmittel macht. So sind 76 Prozent der Befragten Führungskräfte von Unternehmen überzeugt, dass Digitalwährungen Dollar, Euro & Co. in den nächsten fünf bis zehn Jahren vollständig verdrängen können. Demnach konnte Bitcoin zur Weltwährung aufsteigen und den Dollar als Weltreservewährung ablösen.

Die Befragten begründen ihre extrem bullische Aussage über Bitcoin & Co. genau. Demnach sehen sie in Digitalwährungen einige klare Vorteile gegenüber dem Fiatgeld. So könnten Bitcoin & Co. durch ihre digitale Struktur effizientere und schnellere Zahlungswege ermöglichen und den bürokratischen Aufwand gegenüber der Nutzung von Fiat-Währungen reduzieren. Aber auch in Sachen Transparenz und Vertrauensaufbau zu den Kunden sehen die Befragten klare Gründe für den Einsatz des Digitalgeldes. Denn die Blockchain-Technologie stellt sicher, dass jede Transaktion exakt nachvollziehbar ist und Transaktionen unveränderlich und damit manipulationssicher gespeichert werden.

Sicherheit und Regulierung bremsen Bitcoin aus

Zumindest gilt das in der Theorie. Denn die Blockchain-Technologie und die Kryptowährungen haben aus Sicht der Befragten auch noch Verbesserungspotenzial. Ein wichtiges Thema ist dabei insbesondere die Cybersicherheit. Denn die Verfahren funktionieren nur sicher, solange es nicht zu Hackerangriffen kommt und Kriminelle z. B. durch 51-Prozent-Attacken Transaktionen auf Blockchains manipulieren können. So geben 71 Prozent der befragten Führungskräfte an, dass unzureichende Sicherheitsstandards bislang die Massenadaption von Bitcoin & Co. behindern.

Als weitere “Bremse” für die schnelle Bitcoin-Adaption in Unternehmenskreisen sehen die Befragten zudem regulatorische Unsicherheiten. Denn weltweit werden Bitcoin & Co. seitens der Regierungen und Aufsichtsbehörden sehr unterschiedlich behandelt. Von einer Akzeptanz als Staatswährung bis zu einem Komplettverbot reicht die Bandbreite, wie mit den Digitalwährungen umgegangen wird. 73 Prozent der Führungskräfte sehen hier noch Defizite, die beseitigt werden müssen, um den Weg frei zu machen und Fiatgeld vollständig zu ersetzen. Weitere 65 Prozent der Befragten nennen zudem eine noch verbesserungswürdige Finanzstruktur im gesamten Kryptomarkt, die derzeit noch ein Hindernis sind.

Wandel zu Digitalwährungen ist alternativlos

Trotz dieser berechtigt erscheinenden Kritikpunkte an Digitalwährungen fallen für die Führungskräfte unter dem Strich die Vorteile von Bitcoin & Co bei ihrer Beurteilung deutlich stärker ins Gewicht. Entsprechend fällt auch das Fazit vom Beratungsunternehmen Deloitte aus: “Die seismischen Veränderungen, die wir beobachten, werden jede Organisation, die eine Bank nutzt, in naher und ferner Zukunft betreffen. Die Zukunft passiert jetzt gerade”. In einem weiteren Passus erklärt Deloitte zudem: “Banken – und im Grunde alle anderen Branchen – haben keine andere Wahl als den Wandel mit offenen Armen zu empfangen.”

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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