- KI-Blockchain-Projekt zur Monetarisierung: Story ermöglicht die Abbildung von geistigen Inhalten in der Blockchain
- Geistige Inhalte werden zur Anlageklasse: Offline- und Online-Inhalte werden zu NFTs und sind dadurch monetarisierbar.
- Lizenzierung von Inhalten über die Blockchain: Story hilft dabei, Inhalte monetarisierbar und lizenzierbar zu machen.
The IP Portal Open Beta is live now on Product Hunt.
Your IP, your rules. No middlemen. No legal friction. Just a platform that allows you to monetize your ideas on your terms.
Upvote to accelerate programmable IP ↴https://t.co/MpnMePvslT pic.twitter.com/3Hsf9JdTy7
— Story (꧁IP꧂) (@StoryProtocol) March 25, 2025
KI ändert immer mehr die Art und Weise, wie Menschen das Internet nutzen. Dabei ist KI zwar in der Lage Inhalte zu erstellen, aber sie kann es sich nicht merken, wer was im Internet gemacht. Inhalte lassen sich schnell teilen und neu generieren, aber es ist nicht immer klar, wer der Urheber ist.
AI Krypto gewinnt weiter an Bedeutung und Story kann dabei ein wichtiger Faktor sein.
Das Internet und die Infrastruktur des Internets schützen kaum Inhalte von Urhebern
KI-Modelle lernen aus Inhalten, die oft dem Urheberrecht unterliegen, und nutzt diese. Kreative Werke sind damit angreifbar und weitgehend ungeschützt. Die Infrastruktur des Internets ist daraus ausgelegt, Inhalte schnell zu verbreiten, nicht unbedingt sie zu schützen.
Das Projekt Story will das ändern. Dabei geht es nicht darum, Abmahnungen zu versenden oder die Verwendung von urheberrechtlich geschützten Inhalten der Remix-Kultur zu unterbinden.
Das Projekt will geistiges Eigentum umprogrammieren. Geistige Inhalte sollen zu einer Blockchain hinzugefügt und dadurch monetarisiert und besser geschützt werden können. Dazu haben PIP Labs, die hinter dem Projekt stecken, ein Budget von 140 Millionen US-Dollar von Investoren erhalten. Der Wert des KI-Blockchain-Projektes wird aktuell auf über 2 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Geistige Inhalte sollen zur Anlageklasse werden
Generell geht es bei Story darum, dass geistige Inhalte zu einer Anlageklasse auf der Blockchain werden. Das ist einfach ausgedrückt, macht aber klar, worum es bei Story geht.
Die geistigen Inhalte sollen programmierbar, digital zugreifbar, durchsetzbar, für Monetarisierung und vor allem skalierbar sein. Im Fokus liegt dabei auch die Verwendung durch KI.
„Wir bauen für eine Welt, in der Kreativität im Überfluss vorhanden ist, aber Koordination Mangelware ist“, sagt Seung Yoon „SY“ Lee, Mitbegründer und CEO von Story.
„Kreativität ist die wertvollste Ressource der Welt“ sind sich die Betreiber hinter Story sicher. Wenn aber nicht nachvollziehbar ist, wo Inhalte herkommen, können diese auch nicht belohnt werden, in welcher Form auch immer.
Now you can effortlessly protect, license, and monetize your IP.
The IP Portal takes zero fees on transactions – it’s your IP, so it should be your upside too.
The onchain IP economy is here. Try the Open Beta today.https://t.co/ZuDS68IFIx
— Story (꧁IP꧂) (@StoryProtocol) March 25, 2025
Story ist ein Blockchain-natives Projekt für die Registrierung, Lizenzierung und Monetarisierung von geistigem Eigentum
Story umfasst kreative Werke, Markenwerte und KI-generierte Datensätze. Dabei kann es sich um Anime-Figuren, Musiktiteln und andere Markenwerte handeln. Auch Blogbeiträgen und Trainingsdatensätzen für KI-Modelle gehören dazu.
Das Projekt verwandelt geistiges Eigentum in eine graphenbasierte Vermögensklasse, die digital nutzbar und in die Blockchain integrierbar ist. Dabei stellt Story die. Werke als IP-Assets dar.
Einfach ausgedrückt handelt es sich dabei um NFTs, die mit Smart Contracts erweitert werden. Dazu gehören Lizenzbedingungen, Attributionsdaten und Zahlungslogik, die direkt in die Blockchain integriert werden.
Ein Mechanismus namens „Proof-of-Creativity Protocol“
Dazu setzt Story auf das „Proof-of-Creativity Protocol“. Dieses erkennt den Ursprung und die Entwicklung jedes Assets und bildet auf dieser Basis einen rechtlich fundierten und wirtschaftlich sinnvollen Stammbaum.
Featured IP: The Frog by @mimboku_story
Mimboku is the first anime-inspired NFT frog collection co-created by the Story community.
View IP and register a remix on the Public Preview of the IP Portal ↴ pic.twitter.com/wRLblVeM3b
— Story (꧁IP꧂) (@StoryProtocol) March 23, 2025
Über dieser Konstruktion liegt die Programmable IP License (PIL). Dabei handelt es sich um ein hybrides On-Chain/Off-Chain-Framework, das Smart-Contract-Bedingungen wie Lizenzgebühren, Nutzungsrechte und geografische Beschränkungen nutzt und mit der echten Welt und deren Verwertungsmöglichkeiten verbindet.
Dabei funktioniert im Grunde genommen jedes Asset wie ein programmierbarer Legostein. Jason Zhao, Mitbegründer von Story und ehemaliger DeepMind-Produktleiter, erklärt dazu: „Man kann es neu mischen, aber die Regeln und die Aufteilung der Einnahmen sind von Anfang an festgelegt.“
Token und NFTS werden in programmierbare IP-Entitäten umgewandelt
Story nutzt dazu Token-gebundene Konten (über ERC-6551), mit denen statische NFTs in programmierbare IP-Entitäten verwandelt werden. Dabei erhält jeder registrierte Vermögenswert ein einzigartiges On-Chain-Konto.
Für dieses Konto werden dann Lizenzierung, Lizenzgebühren und Tokenisierung hinterlegt. Zhao sagt dazu: „Von Ethereum über Solana bis hin zu SUI wollen wir ein System, das Kreativität über Ökosysteme hinweg programmierbar macht.“
Every great innovation starts as IP.
The transistor, the polio vaccine, the Nike swoosh.
What happens when IP becomes programmable? pic.twitter.com/RSaKbK6Fm1
— Story (꧁IP꧂) (@StoryProtocol) March 23, 2025
„Blockchains schaffen unaufhaltsame digitale Märkte“, so Zhao. „Aber wir brauchten einen Anwendungsfall jenseits der Währung. Das geistige Eigentum war ein neues Problem. Jetzt, mit der KI, ist es ein massives Problem“. AI Agent Coins und die dazugehörigen Projekte können dabei eine wertvolle Hilfe darstellen.
Story nutzt Cosmos SDK
Die Entwicklung von Story ist mit dem Cosmos SDK und der CometBFT-Konsens-Engine erfolgt. Die neue Blockchain nutzt auch die Ethereum Virtual Machine. Das ermöglicht es Entwicklern, Solidity-Verträge neben fortschrittlicheren IP-spezifischen Modulen einzusetzen.
Dadurch lassen sich auch komplexe kreative Beziehungen in großem Umfang zu verwalten. Ein wichtiger Faktor ist dabei der AI Core. Dieses Modul befindet sich aktuell in der Entwicklung.
The internet made content infinite.
AI made creation effortless.
IP is the last real moat. pic.twitter.com/RMQEhWgQr8
— Story (꧁IP꧂) (@StoryProtocol) March 22, 2025
Das Modul soll in Zukunft KI-generierten Inhalt und Datensätze nachverfolgen. Das ermöglicht eine Lizenzierung für den Urheber. In Storys Modell wird das Eigentum sichtbar – nicht nur als Metadaten, sondern als Infrastruktur.
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