Seit die Corona-Krise auch das Leben in den USA mehr und mehr lahmlegt, verdoppelt sich der dortige Cannabis-Absatz an einzelnen Tagen nahezu. So ging am 16. März in Kalifornien rund 90 Prozent mehr Marihuana über die Ladentheke, als in den Vormonaten. Zudem verzeichnen Cannabis Unternehmen an 22 von 26 Tagen im März im Vergleich zu den Vormonaten ein Absatzplus. Dies geht aus einer neuen Infografik von Kryptoszene.de hervor. 

Insbesondere ab der zweiten Märzwoche erhöhte sich die Nachfrage nach Cannabis beträchtlich. „Weedmaps“, ein Online-Händler für Marihuana-Produkte, gab bekannt, dass der Anstieg der Abholungen im Vergleich zur ersten Märzwoche um 66 Prozent zugenommen habe. Die Erhebung fußt auf Daten des Marktforschungsinstituts „Headset„.

Werbung
pepe unchained werbung

Auch das Unternehmen „Eaze“ konstatiert eine steigende Nachfrage. Hier wiederum liege die Bestellmenge im März rund 38 Prozent oberhalb des Jahresdurchschnitts.

Unterdessen zeigt die Infografik, dass in den USA insbesondere der Anteil der Frauen, welche Cannabis kaufen, zugenommen hat. Zwar steigt in der jüngsten Corona-Krise auch der relative Anteil der Männer um 15,6 Prozent. Bei den Frauen sind es hingegen 31,7 Prozent mehr, als noch vor der Ausbreitung der Corona-Pandemie.

!function(e,i,n,s){var t=“InfogramEmbeds“,d=e.getElementsByTagName(„script“)[0];if(window[t]&&window[t].initialized)window[t].process&&window[t].process();else if(!e.getElementById(n)){var o=e.createElement(„script“);o.async=1,o.id=n,o.src=“https://e.infogram.com/js/dist/embed-loader-min.js“,d.parentNode.insertBefore(o,d)}}(document,0,“infogram-async“);

Cannabis Kauf: große generationale Unterschiede

Die sogenannten Babyboomer kauften hingegen im Zuge der Corona-Pandemie 2,1 Prozent weniger Cannabis. In der jüngsten Generation Z, bei den zwischen 1997 und 2012 Geborenen, fällt der Anstieg der Cannabis-Käufe mit 42,1 Prozent am stärksten aus.

Indes steigen die Verkaufszahlen nicht nur in den Vereinigten Staaten von Amerika. Zwar scheinen hier bis dato noch keine genauen Daten zum Umsatz- und Absatzwachstum vorzuliegen. Dennoch berichtete die Nachrichtenagentur „AFP“, dass sich in den Niederlanden dieser Tage lange Schlangen vor Cannabis-Shops bilden.

Cannabis Aktien profitieren trotz steigender Nachfrage noch nicht

Zwar legen die Daten nahe, dass auch Cannabis Aktien bzw. börsennotierte Konzerne von der Entwicklung profitieren; ein Blick auf die Kursentwicklung zeigt jedoch an, dass dem nicht so scheint. So büßten die Canopy Growth Aktien innerhalb des letzten Monats rund 21 Prozent an Wert ein. Bei Tilray schlägt der Verlust sogar mit rund 51 Prozent zu Buche. Wie aus der Infografik hervorgeht, fallen die Verluste bei den Indizes DAX sowie Dow Jones mit 17 bzw. 12 Prozent deutlich geringer aus.

  • Neutrale Markt-Analysen
  • Täglich neu zusammengefasst: die Gewinner/Verlierer der letzten 24h
  • Alles rund um den gegenwärtigen NFT-Hype
5
5 Stars
Kein Code notwendig

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie .Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen oder anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte, immer wenn möglich, eingeholt werden. Diese Website steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, wir erhalten jedoch möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Website anbieten.

author avatar
Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

Ersten kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.