Die beiden Unternehmen Chiliz.net und Socios.com haben bereits einigen Sportteams den Launch der hauseigenen Token ermöglicht. Nun haben sich die beiden Unternehmen für eine Kooperation der anderen Art zusammengeschlossen. Diesmal geht es um die Einführung einer eigenen Visa-Debitkarte. Natürlich dreht sich hier auch alles um Fan-Token.
Socios und Chiliz gehen einen Schritt weiter
Socios und Chiliz haben sich auf die blockchainbasierten Fan-Token spezialisiert. Die beiden Unternehmen arbeiten gemeinsam an einer „Ich bin mehr als ein Fan“-Krypto-Debitkarte. Über Einkäufe mit der Karte können die Fans Token und finanzielle Belohnungen genießen.
In einer Mitteilung vom 14. August erklärt Alexandre Dreyfus, CEO & Gründer von Chiliz und Socios.com: “Die VISA-Debitkarte von Socios.com ist die letzte Meile zwischen dem Klub und seinen Fans, durch die die Fans noch größere Anerkennung genießen können – sie erhalten finanzielle Anreize und Belohnungspunkte, während sie gleichzeitig ihren Fanstatus für Einkäufe in Verbindung mit den Klubs, die sie lieben, erhöhen.“
Die neue Visa-Karte soll bereits im 3. Quartal dieses Jahres für die Nutzer bereitstehen. Momentan befindet sich die Karte noch in einer Testphase mit einem begrenzten Nutzerkreis.
Fintech findet guten Anklang
Für die Realisierung der Vision arbeiten die beiden Unternehmen mit der Railsbank zusammen. Louisa Murray, Global Head of Sales der Railsbank, erklärt: „Fintech und Fußball zusammen, das Traumticket! Wir freuen uns sehr, dass Chiliz und Socios.com die Railsbank-Plattform gewählt haben, von der aus dieses sehr spannende Produkt auf den Markt gebracht wird. Wir werden sehr eng mit dem Team zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass es ein großer Erfolg wird. Dies ist ein großartiges Beispiel dafür, wenn wir sagen, dass jedes Unternehmen oder Produkt ein Fintech sein kann. Es veranschaulicht auch, wie Fintech so viele Aspekte des Lebens befreien und eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der Gesellschaft spielen kann.“
Zunächst wird die Visa-Debitkarte in 26 Ländern des Europäischen Wirtschaftsraum verfügbar sein. Die Nutzer können Zahlungen via britischen Pfund und Euro tätigen, allerdings nicht mit Kryptowährungen. Über gängige Plattformen lässt sich aber beispielsweise Ethereum mit der Kreditkarte kaufen.