Banken erhalten in Singapur  neue Leitfäden, wie Kunden besser identifiziert werden können, die Kryptowährungen kaufen oder andere Geschäfte mit digitalen Assets durchführen. Traditionelle Banken und der Krypto-Sektor arbeiten dadurch effektiv zusammenarbeiten und beide profitieren.

Banken in Singapur arbeiten generell eng mit den Behörden zusammen um einheitliche Standards für den Umgang mit Krypto-Kunden und anderen Kunden mit digitalen Assets zu definieren. Dadurch will Singapur erreichen, dass traditionelle Banken im Krypto-Markt besser mitmischen können.

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Singapur definiert Best Practices für den Krypto-Markt

Trotz Probleme von Banken und Zusammenbrüche wie bei der Signature Bank,Silicon Valley Bank (SVB) und Silvergate Bank, geht Singapur diesen wichtigen Schritt. Eröffnen Dienstleister im Krypto-Mark neue Konten bei traditionellen Banken, soll es neue Prüfansätze geben.

Immer mehr Krypto-Unternehmen suchen Banken, mit denen sie zusammenarbeiten können. Mit einem festen Regelwerk kann eine solche Zusammenarbeit für alle Parteien fruchtbar sein. Wichtig sind dabei faire Regeln, die solche Geschäfte erlauben. Das will Singapur sicherstellen.

Das Regelwerk soll Vorgehensweisen im Risikomanagement und Due Diligence umfassen, sowie den Umgang mit Zahlungsdiensten mit Kryptowährungen, wie sie zum Beispiel auch in Krypto Casinos ablaufen.

Neue Kryptowährungen profitieren von der neuen Vorgehensweise in Singapur, weil es in Zukunft einfacher sein wird traditionelle Bankgeschäfte und Kryptowährungen gemeinsam bei herkömmlichen Geschäftsbanken abzuwickeln.

Seit Mitte letzten Jahres, läuft das Projekt in enger Kooperation mit den Behörden in Singapur für den Aufbau von Best Practices zur Identifizierung von Kunden mit digitalen Vermögenswerten. Innerhalb des ersten Halbjahres 2023 sollen die Richtlinien fertig sein und in Singapur Anwendung finden.

Zu den neuen Regelungen gehören auch Sorgfaltspflicht bei der Überprüfung und Risikomanagement. Das Vorgehen erfolgt aktuell noch unter geheimer Abstimmung mit Personen, die nicht öffentlich bekannt gegeben werden sollen, um eine Beeinflussung zu verhindern.

US-Gericht verbietet Verkauf von Voyager an Binance
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Singapur schreitet voran, gehen die USA mit?

In den letzten Monaten gab es immer wieder Probleme bei der Zusammenarbeit von Behörden in den USA mit Krypto-Börsen und Brokern wie Coinbase oder Binance.

Nach Meinung der großen Krypto-Börsen ist der hauptsächliche Grund für ständige Gerichtsverfahren, dass es in den USA keine fest definierten Regeln für den Umgang mit Krypto-Währungen gibt,  sondern SEC und Co auf Basis von Untersuchungen und Gerichtsverfahren versuchen Regeln zu definieren.

Singapur geht hier anders vor und legt feste Regeln fest, nach denen sich die Player im Krypto-Markt in Zukunft zu richten haben. Binance, Coinbase und viele andere große Marktteilnehmer fordern schon lange ein solches Regelwerk für die vereinigten Staaten in diesem Bereich.

Singapur will Kryptowährungen fördern, nicht bekämpfen

Die Behörden in Singapur, zum Beispiel die Monetary Authority of Singapore (MAS) und deren Geschäftsführer Ravi Menton, wollen Kryptowährungen nicht bekämpfen, sondern stattdessen ein festes Regelwerk gestalten.

Singapur will bessere Regeln schaffen, und damit in Zukunft zu einem Zentrum für den Krypto-Markt werden.

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Erfüllen Unternehmen die verschiedenen Anforderungen Monetary Authority of Singapore (MAS) und bewältigen die identifizierten Risiken, können Probleme mit zusammenbrechenden Banken, wie in den USA vermieden werden.

Für Ravi Menton, Chef der MAS sind kryptobasierte Aktivitäten, und dazu gehören auch Coin Launches, ein wichtiger Faktor für die Finanzströme in der Zukunft. Aus diesem Grund will Singapur in dieser Hinsicht ein Vorreiter sein, um nicht ins Hintertreffen zu gelangen.

Bereits jetzt hat Singapur den Ruf eines der weltweiten Finanzzentren zu sein. Das soll in Zukunft so bleiben und auch für den Kryptobereich gelten. Neue Kryptowährungen sollen in Singapur genauso handelbar sein, wie herkömmliche Aktien und andere Assets.

Singapur (Image by Pexels from Pixabay)
Singapur (Image by Pexels from Pixabay)

Parallel dazu will Singapur im Web3-Bereich vorne mit dabei sein. Hier sind auch viele Kryptoprojeke unterwegs, wie zum Beispiel DeeLance, Tarzan und viele weitere vielversprechende Kryptowährungen.

Kryptowährungen, NFTs und Stablecoins sollen in Singapur besser geregelt werden

Neben der Erstellung eines Regelwerks und Best Practices für Kryptowährungen, sollen die neuen Regeln auch NFTs und Stablecoins umfassen und dadurch besser nutzbar machen. In Zukunft wollen Kryptobörsen wie Coinbase auch Stablecoins bereitstellen, die einen Inflationsschutz bieten. Dazu ist ein festes Regelwerk natürlich elementar.

Coinbase will in seiner Base-Blockchain neue Flatcoins erstellen.
Coinbase will in seiner Base-Blockchain neue Flatcoins erstellen.

 

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Thomas

Als freiberuflicher Journalist, Autor von über 100 Fachbüchern und tausenden Fachbeiträgen, Consultant und Trainer behandelt Thomas Joos eine Vielzahl an Themen rund um Trends, Entwicklungen und Innovationen in der Business-IT. Er ist sehr an Kryptowährungen interessiert und investiert selbst viel in neuen Coins. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ETFs, Aktien, Immobilien und anderen Bereichen der Wirtschaft. Thomas ist ein Steuer-Freak und beschäftigt sich daher auch mit den steuerlichen Auswirkungen bei Krypto-Invests.

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