Die Schweizer Logistik-Nachrichtenseite Die Post teilte am 7. Mai mit, dass die regionale Post in Zusammenarbeit mit dem Blockchain-Unternehmen Modum eine Temperaturüberwachungslösung für Sendungen herausgebracht hat.
Laut dem Bericht arbeitete die schweizerische Post mit dem Unternehmen Modium zusammen, welches sich auf Blockchain und Internet der Dinge (IoT) spezialisiert, um einen Smart Service namens „ThermoCare“ entwickelt, der die Temeperatur von Paketen überwachen soll. Besonders empfindlichen Güter sollen über das neue Tool während ihrer gesamten Reiseroute analysiert, verfolgt und überwacht werden.
Der Service soll in erster Linie den Transport von pharmazeutischen Gütern optimieren, er sei aber auch für die Lebensmittelindustrie geeignet.
Die Waren werden in sogenannte ThermoCare-Kisten verpackt und mithilfe der Thermoüberwachungstechnologie von Modum während des Transports innerhalb einer bestimmten Temepraturspanne gehalten. Des weiteren bietet das Tool auch eine Temperaturüberwachung via Modum-Sensor, der die Temepratur der Ware in Echtzeit erfasst. So können zum Beispiel auch Temperaturabweichungen erfasst werden, um feststellen zu können, an welchem Standort oder welcher Organisation ein Fehler in Qualitätsmanagement aufgetreten ist.
Während des Transports können die Temperaturdaten jederzeit von einem Mitarbeiter mittels Scan abgerufen werden, wodurch das Auspacken oder Öffnen der Ware zur Kontrolle nichtig wird.
Laut der Mitteilung gilt die Partnerschaft zwischen der Schweizer Post und Modum als langfristige Zusammenarbeit.