Wie die russische Nachrichtenagentur TASS am 7. Juni berichtete, will die Autonome Region der Chanten und Mansen „Jugra“ – auch bekannt als Verwaltungseinheit in Russland – eine Blockchain-unterstützte Tourismusplattform einrichten.

Laut dem Bericht hat Roman Genkel, der Generaldirektor des Entwicklungsfonds der Region, auf dem Internationalen Wirtschaftsforum – welches diese Woche in St. Petersburg stattfand – eine Vereinbarung mit Alexander Borodich, dem CEO des Blockchain-Startups Universa, unterzeichnet. Darin geht es um die Entwicklung der vorher genannten Plattform.

Wie Universa am 7. Juni in einem Blogbeitrag erklärte, soll das System die Aufzeichnung der öffentlichen Ausgaben sowie der teilnehmenden Investoren ermöglichen und somit Transparenz gewährleisten. So behauptet das Startup:

„Die Kennzeichnung des Geldes mittels der Distributed-Ledger-Technologie schützt staatliche Zuschüsse und Investitionen vor Missbrauch.“

Weiters will das Unternehmen die Krypto-Plattform auch mehrsprachig anbieten. Das erklärte Ziel dabei ist, dass alle Teilnehmer dieses touristischen Ökosystems miteinander verbunden werden sollen – wie beispielsweise Anbieter von touristischen Dienstleistungen und Produkten, Transportservices, Gastronomie- und Unterkunftsanbieter sowie Anleger und Touristen.

 

Photo by sergeiff (Pixabay)

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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