Das Unternehmen Ripple steht hinter der Kryptowährung XRP. Schon seit einiger Zeit arbeitet Ripple mit der internationalen Bank Santander zusammen. Nun haben die beiden Konzerne einen maßgeblichen Meilenstein passiert.: grenzüberschreitende Zahlungen im Wert von mehr als einer halben Milliarde US-Dollar.
Ripple schleicht sich ins Fiat-Finanzsystem
Die multinationale Santander Bank ist gemessen an der aktuellen Marktkapitalisierung die größte Bank in Europa. Aber auch im weltweiten Vergleich kann sich Santander sehen lassen. Denn sie gehört zu den 20 größten Finanzinstituten und bedient rund 140 Millionen Kunden.
Immer mehr zeigt sich, was dem Krypto-Unternehmen Ripple durch die Zusammenarbeit für ein Coup gelungen ist. Denn eine solche Reichweite ist für die Krypto-Welt ein Novum. Jetzt hat die Anzahl der Ripple-basierten Zahlungen den Höchststand von 528,63 Millionen US-Dollar erreicht. Die Zahlungen sind über die gemeinsame App One Pay FX gelaufen, die erstmals im Jahr 2018 in Polen, Spanien, Brasilien und Großbritannien verfügbar war. Mittlerweile haben die Unternehmen die Liste der inkludierten Länder erweitert.
Ein Update für Ripple und Santander
Über die Finanz App können die Kunden internationale Zahlungen zeitlich effektiv und kostengünstig über die XRP Token abwickeln.
Santander berichtete am 28. Juli auf Twitter: „📲 One Pay FX, die internationale Zahlungslösung für unsere Kunden, ist das Ergebnis unserer Leidenschaft für Kundenbesessenheit. Seit ihrer Einführung im Jahr 2018 hat sie ein Volumen von 450 Millionen Euro an grenzüberschreitenden Transaktionen ausgeführt.“
Mittlerweile wickelt die Bank Santander rund die Hälfte der jährlichen internationalen Überweisungen über die Ripple App ab. Diese Krypto-Fiat-Verbindung soll in der Zukunft Produkt-technisch und geografisch noch stark ausgeweitet werden. Möglichweise werden dann noch weitere Großkonzerne in XRP investieren.
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