Wie aus einem Bericht von Trendingtopics hervorgeht, der am 10. Mai veröffentlicht wurde, haben Blockchain-Experten von lab10 collective, dem Innovationslabor act4.energy sowie dem Startup Easelink im Rahmen der „Mission Innovation Austria Week 2019“ (MIAW2019) ein Konzept für kabellose Ladestationen für Elektrofahrzeuge mit Blockchain-Abrechnung vorgestellt.
Laut dem Bericht soll die Demonstration des neuen Systems möglichst bald erfolgen. Darüber hinaus sollen die Ergebnisse der erstmaligen Inbetriebnahme beim „Mission Innovation“-Ministergipfel in Vancouver, Kanada präsentiert werden.
Die Blockchain-Lösung basiert zum größten Teil auf eine Entwicklung von Easelink, bei der eine Art „Laderüssel“ an der Unterseite des Fahrzeugs zum Einsatz kommt, der einen Kontakt zu einer Ladeplatte am Boden herstellt.
Das lab10 collevtive stellt die Blockchain-Technologie bereit, die für die Bezahlung der Ladevorgänge genutzt wird. Und das vom burgenländischen Unternehmen Energie Kompass geleitete Labor act4.energy hilft mit bei der Entwicklung der intelligenten Verträge (Smart Contracts) für die Abrechnung.
Wie Kryptoszene berichtete, war bereits Ende März in Wien eine Blockchain-unterstützte Test-Ladestation für Elektroautos an den Start gegangen, die in Zusammenarbeit zwischen dem Blockchain-Startup Riddle & Code und dem lokalen Energieversorger Wien Energie entwickelt wurde.
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