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Die Zahl der Wallet-Adressen, die mindestens einen Bitcoin halten, nähert sich der Eine-Millionen-Marke. Das Wachstum unterstreicht die Attraktivität der Krypto-Leitwährung und könnte ein positives Signal für den Gesamtmarkt sein.

Wenn die bekannteste und nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung von zunehmend mehr Adressen gehalten wird, zeigt das ihre hohe Akzeptanz. Wie aus einem aktuellen Bericht von BitcoinCasinos.com hervorgeht, liegt die Zahl der Adressen, die mindestens einen Bitcoin halten, zurzeit bei 978.963. Damit befinden sich die BTC-Wallet-Adressen auf einem Rekordhoch.

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Edith Reads, Investment-Experterin bei BitcioinCasinos.com ist der Meinung, dass das vorgenannte Wachstum für eine positive Stimmung gegenüber BTC-Investitionen spricht. Möglicherweise könnte die zugrundeliegende Anlegerstimmung auch den Preis antreiben und dem gesamten Kryptomarkt mehr Stabilität verleihen.

Reads betont: „Der Anstieg … zeigt, dass Bitcoin nicht mehr nur eine Nischeninvestition ist, sondern von den Anlegern immer mehr akzeptiert wird. Und da er weiterhin an Popularität gewinnt, wird sich dieser Trend trotz kurzfristiger Marktschwankungen wahrscheinlich fortsetzen“.

In einer Marktstimmung, die scheinbar noch zwischen der Krisenstimmung aus 2022 und einer “Jetzt-erst-recht-Attitude” schwankt, ist besonders wichtig, die Faktoren für die Zunahme von BTC-Adressen zu ergründen.

Was ist die Ursache für dieses Wachstum?

Die allgemeine Attraktivität von Kryptowährungen für institutionelle Anleger ist, wenn man den Aussagen von einigen namhaften Vertretern folgt, mit dem FTX-Zusammenbruch rapide gesunken. Sieht man von harten Krypto-Gegnern wie Jamie Dimon, dem CEO von J.P. Morgan einmal ab, blicken aber viele Kritiker anders auf Bitcoin als auf Altcoins.

BTC dient auch Banken und Fonds als Mittel zur Diversifizierung ihrer Anlageportfolios. Zudem nimmt die Bekanntheit der Nummer Eins unter den Kryptowährungen in der Öffentlichkeit zu und immer mehr Privatpersonen nutzen den bekanntesten Coin zur Absicherung oder schlicht, um zu spekulieren. Zahlreiche Unternehmen, darunter Zahlungsanbieter und Onlinehändler reagieren auf die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin und erweitern ihre Zahlungsmöglichkeiten.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $69,935.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.38 T

Zusätzlich zur Beliebtheit als Zahlungsmittel, ist auch bei der Entwicklung und der kommerziellen Anwendung von Blockchain-Technologie eine Dynamik zu beobachten. Einige Staaten sowie große globale Finanzzentren wie Hongkong rücken zudem von pauschalen Krypto-Verboten ab und entwickeln neue Regularien, die insbesondere BTC eine höhere Legitimität verschaffen.

Diese Liberalisierung sorgt für eine höhere Relevanz und Akzeptanz des beliebtesten Coins, da er rechtssicher gehandelt werden kann und Anleger in ihn investieren können, ohne dafür Umwege wie eine VPN-Verbindung in Kauf nehmen zu müssen.

Mehr BTC-Wallets bedeuten mehr Liquidität im Kryptomarkt

Dass die Kurse von ETH und weiteren Altcoins der Entwicklung der bekanntesten Kryptowährung folgen, ist ein vielfach beobachtetes Phänomen. Nicht umsonst wird BTC als Krypto-Leitwährung bezeichnet. Wenn zunehmend mehr Anleger den Coin kaufen und halten, beschert das dem Gesamtmarkt mehr Liquidität.

Die Marktkapitalisierung und das Handelsvolumen besitzen einen so großen Umfang, dass auch Wallet-Anbieter und Krypto-Börsen vom Wachstum der Bitcoin-Wallets profitieren. Dass dieses Wachstum in einer angespannten Marktsituation stattfindet, stärkt zudem den Stellenwert der Top-Coins als legitime Anlagen und als Zahlungsmittel mit realer Anwendung.

Als nächster Schritt könnte ein Preisanstieg folgen. Da die Marktteilnehmer mit Werten operieren, die mengenmäßig begrenzt sind, sollte den Wallet-Daten zufolge eine zunehmende Nachfrage zu höheren Preisen führen.

Bitcoin und DeFi: Nicht gleich, aber im selben Boot

DeFi, das Kürzel für das dezentralisierte Finanzwesen, wird häufig als Synonym für den gesamten Kryptomarkt gebraucht. Dadurch wird Bitcoin aber mit dezentralisierten Smart-Contract-Netzwerken wie Ethereum gleichgesetzt. Beide basieren zwar auf einer Blockchain, aber BTC war in Bezug auf die Anwendungsmöglichkeiten von DeFi nur der Anfang.

Die positive Entwicklung bei Adressen, die mindestens den Gegenwert eines BTC-Coins halten, kann auch Coins zugute kommten, die über eine geringere Marktkapitalisierung verfügen. Vor allem wenn diese durch eine breite Zahl an Finanzanwendungen, attraktive NFT-Sammlungen oder beliebte Blockchain-Games glänzen.

Unterschiede zwischen BTC und DeFi

Auch die Krypto-Leitwährung verwendet eine dezentrale Blockchain in Form eines digitalen Hauptbuchs mit Tausenden Knotenpunkten. Das Netzwerk ist dabei über den ganzen Globus gespannt. Jede Transaktion wird im Hauptbuch aufgezeichnet und kann unmittelbar nachvollzogen sowie im Rückblick betrachtet werden.

Die Bitcoin-Blockchain ermöglichte es erstmals den Nutzern, anonyme Transaktionen durchzuführen, an denen keine dritte Partei beteiligt ist. Die Anonymität und die Transparenz haben diese Technologie so einzigartig und erfolgreich gemacht.

Die Prophezeiung, dass BTC das herkömmliche Finanzsystem mit all seinen Institutionen und Kontrollorganen ersetzen würde, hat sich hingegen nicht erfüllt. Dennoch hat die Digitalwährung die Tür für einen völlig neuen Finanzsektor aufgestoßen.

DeFi hat, insbesondere durch die Einführung von Ethereum in 2014, die Möglichkeiten erheblich erweitert und ist nach Meinung vieler Experten der Prophezeiung einer neuen Finanzwelt näher gekommen als das Original.

https://twitter.com/BitcoinMagazine/status/1617703667964219395

Die Smart-Contract-Netzwerke können von Entwicklern zur Programmierung ihrer eigenen Anwendungen genutzt werden und bieten die Möglichkeit, automatisierte Transaktionen zu zuvor festgelegten Bedingungen auszuführen.

Mit der Etablierung von nicht-fungiblen Token (NFTs) und der dezentralisierten autonomen Organisation (DAO) wurde dann in 2017 auch im Mainstream deutlich, welche Möglichkeiten die Blockchain-Technologie geschaffen hat. Mit MakerDAO und der Möglichkeit Kryptogelder zu leihen und zu verleihen, stieß DeFI in ein Terrain vor, das bis dahin den Geschäftsbanken vorbehalten war.

Seither haben sich Ökosysteme entwickelt, die unzählige DeFi-Dienste auf verschiedenen Blockchains bieten, wobei sich Ethereum als die führende technologische Basis etablieren konnte. Kredite, Versicherungen, Vermögensverwaltung, Derivate, dezentrale Börsen – der neue Sektor vollzieht wie im Zeitraffer eine ähnliche Diversifizierung wie die traditionelle Finanzwelt.

Mithilfe der Systeme, die sich auf Blockchain-Basis entwickelt haben, ist heute prinzipiell jede Transaktion möglich, die mit Geld zu tun hat. Mit einer höheren Geschwindigkeit und über Ländergrenzen hinweg.

Welche Bedeutung hat Bitcoin in der dezentralen Finanzwelt?

Die zugrunde liegende Technologie verbindet Bitcoin und DeFi, auch wenn andere Blockchains der BTC-Chain technologisch enteilt sind. Trotz der Unterschiede ist Bitcoin ein Bestandteil der übergeordneten dezentralen Finanzwelt.

Auch wenn Nutzer Fiat einsetzen können, um DeFi-Anwendungen zu nutzen, involvieren diese Transaktionen Banken und Zentralbanken, was den Grundprinzipien von DeFi widerspricht. BTC kann hierbei die Funktion als beliebtes Wertaufbewahrungsmittel und auch als die funktionale Leitwährung des dezentralen Finanzsektors übernehmen.

Natürlich ist die Zunahme bei BTC-haltenden Wallets nicht überzubewerten. Die Entwicklung kann aber ein Signal sein, das auch bei einer breiten Zielgruppe ankommt, die keine oder kaum Berührungspunkte mit dem Krypto-Markt hat. Das ist es, was die Strahlkraft von Bitcoin ausmacht.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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