Noch ist der Markt der Kryptowährungen in vielen Fällen eine reine Männerdomäne. Dass es auch ganz anders geht, beweist das Krypto-Startup NURI aus Berlin. Die Berliner setzen nun mit Kristina Walcker-Mayer eine Frau als CEO ein.
Ehemaliger CEO Jones wird Chairman of the Board
Walcker-Mayer war zuvor bereits erfolgreich als CPO der Krypto-Plattform tätig und lieferte jüngst äußerst starke Zahlen. Sie ersetzt damit den Co-Gründer Ben Jones, der von nun an als Chairman of the Board tätig sein wird. Zur Beförderung von Walcker-Mayer sagte dieser in einer Pressemitteilung:
„Kristinas Energie, ihre Expertise und ihr Antrieb begeistern das gesamte Team seit ihrem ersten Tag bei NURI. Kurzum, mit N26 und Zalando hat sie bereits zwei der erfolgreichsten Tech-Unternehmen Europas durch starke Skalierungsphasen begleitet und ist damit die perfekte Besetzung für NURI’s weitere Entwicklung.“
Enormes Wachstum auch dank Walcker-Mayer
Als eines der ersten Fintechs seine Art, bietet NURI ein vollwertiges deutsches Bankkonto, das einen relativ einfachen Zugang zu Kryptowährungen erlaubt. Darüber hinaus können noch andere digitale Vermögenswerte und DeFi-Dienste in Anspruch genommen werden. Erst im Dezember gab es – unter der Verantwortung von Walcker-Mayer – für das Unternehmen einen Finanzierungszuschuss von rund 15 Millionen €.
NURI an sich konnte im ersten Quartal 2021 mit über 50.000 Neukunden glänzen, während die Einlagen der User um satte 400 % anstiegen.
Das Wachstum im Unternehmen wirkte sich auch auf die Belegschaft aus. Diese konnte um rund 50 % im laufenden Jahr gesteigert werden.
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