Die Kryptowährungsplattform dYdX stellt eine dezentrale Version des Währungspaares Bitcoin/US-Dollar vor. In Zukunft sollen noch weitere Werte hinzukommen. Mittlerweile gehören die Perpetual Contracts zu den beliebtesten Handelsoptionen auf dem Krypto-Markt. Mit einem täglichen Handelsvolumen in Milliardenhöhe gehören sie fest zum Handelsangebot vieler Kryptowährungsbörsen.
10-fache Hebelwirkung
Mit der Einführung der Perpetual Contracts eröffnet sich für die Trader der erste dezentrale Markt für diese Handelssparte. So erschließt sich eine neue Welt von Handelsmöglichkeiten, die es im DeFi-Bereich zuvor nicht gab. In einer Pressemitteilung vom 20. April heißt es: „dYdX führt Perpetual Contract Markets ein, die den Handel mit nicht auf Ethereum basierenden Vermögenswerten ermöglichen. Der erste Markt, der live geht, tritt heute in Private Alpha ein: BTC-USDC mit bis zu 10-facher Hebelwirkung.“
Terminkontrakte gab es bisher nur auf wenigen Kryptowährungsbörsen wie BitMex. Bei den Terminkontrakten, Perpetual Contracts, wetten die Anleger auf die zukünftige Entwicklung des Kurses eines digitalen Assets. Reguläre Futures Contracte sind mit einem Ablaufdatum versehen. Die Laufzeit bei einem Perpetual Swap ist unbegrenzt, sodass auch der Einsatz größerer Hebel möglich ist.
Dezentrale Perpetuals erhöhen das DeFi-Handelsvolumen
Bei dYdX ist man gespannt, wie sich die Einführung der neuen Handelsoption auf das DeFi-Handelsvolumen auswirken wird.
In der Pressemitteilung führt das Unternehmen weiter aus: „Dies ist ein wichtiger Schritt für dYdX und ein Start, auf den wir seit vielen Monaten hinarbeiten. Wir glauben, dass dezentrale Perpetuals ein großer Fortschritt für die Branche sind und natürlich zu DeFi passen: Dezentrale Perpetuals steigern das Wertversprechen bestehender Perpetual-Produkte. Es gibt Smart Contracts, um Probleme im Zusammenhang mit Vertrauenswürdigkeit und mangelnder Transparenz zu lösen. Dies sind zwei der größten Probleme bei der derzeitigen Implementierung von Perpetual Contracts, bei denen Benutzer keinen Einblick in Liquidationsmechanismen, Versicherungsfonds und sozialisierte Verluste haben.“
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