Anleger von Bitcoin müssen gerade eine harte Zeit durchstehen. Die marktführende Kryptowährung hat einen krassen Einbruch erlebt. Der BTC-Kurs sank binnen weniger Tage um mehr als 21 Prozent. Nun muss sich zeigen, ob sich Bitcoin wieder stabilisieren kann oder die Talfahrt noch weiter geht.
Derzeit müht sich Bitcoin nicht unter die Marke von 8.000 Dollar zu fallen. Diese Schwelle wurde kurzzeitig schon unterschritten, jedoch konnte BTC sie schnell wieder überwinden. Aber in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass alles ganz schnell gehen kann, so dass noch lange nicht sicher ist, dass der BTC-Kurs in den nächsten Tagen nicht noch viel tiefer sinkt. Das aktuelle Beispiel vom 24. September belegt es: So fiel der Bitcoin-Kurs innerhalb von nur 5 Stunden um mehr als 1.000 US-Dollar.
Sieben Milliarden Dollar an einem Tag futsch
Auch das Momentum des Bitcoin ist negativ. Innerhalb des zurückliegenden Handelstages steht ein Minus von knapp 5 Prozent zu Buche. Die Marktkapitalisierung ist binnen 24 Stunden um weitere 7 Milliarden Dollar auf knapp 144 Milliarden Dollar gefallen. Im Laufe der Woche ist der Kapitalwert von Bitcoin sogar um fast 40 Milliarden Dollar zusammengeschmolzen. Das entspricht etwa dem aktuellen Gesamtwert von der dahinter platzierten sieben Altcoins. Also Ethereum, Ripple, Bitcoin Cash, Litecoin, EOS und Binance Coin zusammengerechnet.
Auf dem derzeit niedrigen Niveau von 8.000 Dollar stand der Bitcoin-Kurs zuletzt im Juni dieses Jahres.
Trotzdem sollten Anleger nun nicht frustriert schnell ihre Bitcoins verkaufen. Genauso schnell wie Bitcoin in der Vergangenheit gefallen ist, ist er auch wieder gestiegen. Das zeigte sich zuletzt in eben diesem Juni 2019. Innerhalb von nur drei Wochen kletterte der BTC-Kurs von knapp 8.000 Dollar auf knapp 13.000 Dollar. Ein Anstieg von 5.000 Dollar!
Gut möglich, dass Bitcoin dieses Kunststück wieder gelingt, sobald positive Signale in den Markt kommen. Bitcoin-Investoren sollten sich auch vor Augen führen, dass der BTC-Kurs sich trotz des derzeitigen Abwärtstrends seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt hat.
Folgen Sie uns auf Google News