Die meisten Mitarbeiter der Neobank N26 arbeiten inzwischen von zu Hause aus. Dies berichtete ein Unternehmenssprecher. Vor etwa zwei Wochen wurde bekannt, dass ein Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Unterdessen verlässt Nicolas Kopp, US-CEO von N26, im Sommer 2020 die Challenger-Bank.

Deutschlandchef Georg Hauer betont indes auf Linkedin, dass die Zeit des Homeoffice die Bank nicht in Schwierigkeiten bringe: „Wenn dein Unternehmen nicht funktioniert, ohne dass man erreichbar ist, hat man entweder die falschen Leute eingestellt oder schenkt ihnen nicht genug Vertrauen„.

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N26 – gemeinsame Meetings trotz räumlicher Distanz

Die Challenger-Bank setzt dennoch auf einen regen Austausch. So betonte ein N26-Sprecher, dass sich die Mitarbeiter zum gemeinsamen Frühstück und Abendessen verabreden, allerdings per Videochat.

Dennoch: nicht alle Mitarbeiter können von zu Hause aus arbeiten. Aus datenschutzrechtlichen Gründen müsste der Kundenservice weiterhin vor Ort sein, so N26.

Insgesamt scheinen sich die Beeinträchtigungen durch die Coronavirus-Pandemie für N26 in Grenzen zu halten. Zwar teilte die Bank mit, dass ihre Kunden aktuell beispielsweise weniger Geld für Bahntickets ausgeben – im Gegenzug allerdings mehr für Netflix oder Apple-Dienste wie iTunes. N26 sei daher nicht gezwungen, frisches Geld aufzunehmen.

N26 und US-CEO trennen sich im Guten

Indes äußerte sich der US-CEO Nicolas Kopp und CEO Valentin Stalf in einem „Brustkasten„-Interview zur aktuellen Lage und zum Weggang Kopps, der N26 Mitte 2020 verlasse. Der scheidende Amerikachef wage demnach den Schritt in die Selbstständigkeit, was von N26 ausdrücklich begrüßt werde.

Ferner, so Kopp, unterstütze er die Challenger-Bank nach allen Möglichkeiten – die Rolle als US-CEO werde er bis zum Sommer dieses Jahres weiter innehaben, „und dabei N26 bei der Suche nach einer Führungspersönlichkeit unterstützen, die das USA-Geschäft weiter vorantreibt„. Zudem sei er dankbar für all die N26 Erfahrungen, die er machen durfte – und die ihm, so seine Einschätzung, bei seinem künftigen Projekt, weiterhelfen. Genaue Pläne verrät er unterdessen noch nicht.

 

Photo by TheDigitalArtist (Pixabay)

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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