Wie aus einer Mitteilung des Ethereum (ETH)-Mitgründers und Polkadot-Erfinders Gavin Wood hervorgeht, die am 16. Juli veröffentlicht wurde, wird im Laufe dieses Sommers eine experimentielle Version des Blockchain-Interoperabilitätsprotokolls Polkadot live gehen.

Laut Mitteilung soll Kusama (KSM) als Test-Net für sogenannte „Parachains“ fungieren, mit denen Developer „Governance-, Staking und Validierungsfunktionalität von Polkadot in einer realen Umgebung ausprobieren können.“ Noch diesen Sommer soll Kusama gestartet werden.

Weiters erklärt Wood, dass das Kusama-Netzwerk dazu gedacht sei, „neue, frühe, risikoreiche Funktionalitäten“ zu unterstützen, die bereits Produkte für Polkadot entwickeln. Das Hauptnetz soll Ende dieses Jahres gestartet werden.

KSM soll ermöglichen, dass sich Transaktionen validieren, Validierungsknoten nominieren, Parachains knüpfen sowie Abstimmungen mittels Governance-Referenden durchgeführt werden können. Weiters seien die Test-Net-Coins erforderlich für den Austausch von Interop-Nachrichten.

Seit dem 17. Juli sind DOT-Halter in der Lage, die gleiche Menge an Kusama-Coins (KSM) zu beanspruchen sowie spätestend im August mit Experimenten im Netzwerk starten. Nutzern, die keine eigenen DOT-Token haben, wird die Web3-Foundation – die das Projekt unterstützt – eine limitierte Menge an Kusama-Tokens für weitere Experimente zur Verfügung stellen.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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