Wie wir bereits berichtet haben, hat das chinesische Blockchain-Startup Crypto.com bereits Mitte Oktober MCO Visa-Karten an Kunden in Singapur ausgeliefert. Nun hat der Hersteller auf seinem offiziellen Blog bekanntgegeben, dass die MCO Visa-Karte in den USA eingeführt wird. Das offizielle Einführungsdatum steht noch aus, da zurzeit die Auslieferung vorbereitet wird.
Der Mitbegründer und CEO von Crypto.com, Kris Marszalek, zeigt sich enthusiastisch über die Expansion und sagt:
„Unsere Vision ist es, Kryptowährungen für jeden zur Verfügung zu stellen. Die bevorstehende Einführung der MCO Visa-Karte in den USA ist ein großer Schritt in diese Richtung. Unsere Produkte sind so konzipiert, dass sie die Fiat- und Kryptowelt miteinander verbinden und so die Akzeptanz des breiten Massenmarktes fördern.“
Laut der offiziellen Ankündigung wird die Karte, in Zusammenarbeit mit der in New York ansässigen Metropolitan Commercial Bank, in den Vereinigten Staaten eingeführt. Die hochwertig verarbeitete Prepaid Visa-Karte aus Metall soll frei von Zinsgebühren sein, man hat mit ihr Zugang zu verschiedenen Flughafen-Lounges weltweit, es kann gebührenfrei im In- sowie Ausland Geld behoben werden und sie ist ausgestattet mit einer „Tap-and-Pay“-Funktion.
Derzeit werden folgende Kryptowährungen von der MCO Visa unterstützt: Bitcoin, Ethereum, Ripple, Binance Coin sowie der gleichnamige ERC-20-Token Monaco (MCO).
Und mit der von Crypto.com entwickelten Wallet-App können Kunden auf sicherem Weg Kryptowährungen kaufen, verkaufen, aufbewahren und senden. Wenn der Kunde mit seiner Karte beispielsweise shoppen gehen will, ladet er sie mit der gewünschten Kryptowährung auf, und konvertiert diese gebührenfrei mittels App zur lokalen Währung. Danach kann man mit der Karte überall dort bezahlen oder Geld beheben, wo Visa-Karten unterstützt werden.
Außerdem kann man mit der integrierten Funktion „Crypto Credit“ Fiat-Geld ausgeben, ohne dass die Kryptocoins auf den Wallets verkauft werden.